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29. März 2021
(gepostet im Bereich Berg)
 
 
 
| Heute erkunden Familie Riedl und Bergfexing einen neuen Wanderweg. Vom Tempetal Rundweg kennen wir ja nur den südlichen Teil mit der Teufelshöhle. Also starten wir am Nachmittag beim Bahnhof ins Kremsmünster und wandern ins eigentliche Tempetal. Das Wetter in dieser Karwoche ist herrlich und so richtig frühlingshaft mild. Die Kids sind schon sehr neugierig, habe ich sie ja mit den Signalwörtern Höhle und Wasserfall geködert Rasch lassen wir die Straßen hinter uns und ein schöner Wiesen- und Waldweg entlang des Bachs beginnt. Überall blühen Leberblümchen (Hepatica nobilis) und Buschwindröschen (Anemone nemerosa). Vereinzelt auch die Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris). Im Wald beim Brunnen legen wir eine kurze Pause ein. Ein sehr schöner Rastplatz, der wohl auch an heißen Sommertagen Abkühlung verspricht. Etwas weiter müssen die Kinder unbedingt eine Brücke über den Bach bauen. Und während Joni, Erik, Theo und Julia kräftig anpacken, schaue ich mir mal den Waldboden etwas näher an und entdecke einige Exemplare des Wald-Gelbsterns (Gagea lutea) und etliches an Wechselblättrigem Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium). Nachdem der Brückenbau abgeschlossen ist, gelangen wir auch schon zur nächsten Attraktion, der etwa 7 Meter langen Tempetal-Halbhöhle (Katasternummer 1674/6), die selbstverständlich auch ganz genau inspiziert wird. Nun ist es nicht mehr weit zum Wasserfall mit schöner Sitzgelegenheit, unserem heutigen Endpunkt der Wanderung. Nach ausgiebiger Jause, Blumen pflücken und Bach-Jumping geht's am gleichen Weg wieder retour zum Bahnhof. Danach gibt's im Garten noch für jeden ein Eis 
Fazit: Ein wirklich sehr idyllischer Wanderweg. Die ganz Runde über den Baum mitten in der Welt und die Teufelshöhlen wäre sich auch nett, wenn da nicht der lange Asphalt-Hatscher durch Kremsmünster zum Bahnhof wäre.
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13. März 2021
(gepostet im Bereich Berg)
 
 
 
| Erik und ich nutzen das herrliche Frühlingswetter um den Großen Sonnstein zu besteigen. Doch zuvor flitzen wir noch zum Offensee, um zu prüfen ob die Amphibienwanderung schon eingesetzt hat. Doch das Wasser ist noch viel zu kalt, außerdem meint Erik: "Maa, is des langweilig. Können wir endlich auf einen gscheiden Berg gehen?”. Kein Problem Wir flitzen retour nach Ebensee und starten um 1100 beim Landungsplatz. Die steile Asphaltstraße ist zu Beginn nicht besonders prickelnd, aber kaum betreten wir den lichten Schneeheide-Rotföhrenwald wird es auch schon abwechslungsreicher. Der Weg ist staubtrocken und die felsigen Passagen taugen Erik so richtig. Besonders die Blüte der Schneeheide (Erica carnea) ist heute eindrucksvoll. Erik findet es witzig, dass die Pflanze Erica heißt Um 1200 erreichen wir den schönen Rastplatz beim Bacherl und wir stärken uns mit einer kleinen Jause. Es bleibt auch noch genug Zeit um einen Staudamm zu bauen. Der weitere Weg zum Gipfel ist etwas anstrengender, aber mit bewussten Rastplätzen (Wegweiser, schöne Schirmföhre) schaffen wir auch die letzten Meter und erreichen um 1230 den Gipfel des Großen Sonnsteins. Die Aussicht ist ausgezeichnet und Erik ist fasziniert wie klein alles im Tal ist. Besonders das Delta der Traun ist heute sehr schön. Wir finden noch ein gemütliches Sitzplatzerl und verputzen unsere restliche Jause. Der Abstieg zum Bacherl klappt dann auch wieder recht flott. Der Ort kommt nun rasch näher, aber Erik's Beine sind schon müde. Mit der Aussicht auf ein Giovanni-Eis mobilisieren wir noch einmal unsere Kräfte. Leider hat das Giovanni Standl heute geschlossen, also kaufen wir uns beim Spar noch ein Eis und genießen dann in Rindbach den Sonnenschein im kurzärmligen Leiberl.
Fazit: Der Große Sonnstein ist wirklich eine schöne Frühlingstour und ein Gradmesser für die Kondi, ob man über den Winter eh nicht eingerostet ist. Achja, der Amphibienzaun wird erst in KW12 aufgestellt.
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21. Februar 2021
(gepostet im Bereich Berg)
20. Februar 2021
(gepostet im Bereich Berg)
 
 
 
| Letzte Woche zeigte das Thermometer noch knackige -15 °C und das Wetter war optimal zum Eislaufen. Für heute sind jedoch +15°C prognostiziert. Während es in Allhaming noch kalt und neblig ist, scheint in Grünau schon seit der Früh die Sonne. Sarah hat die tolle Idee, wieder von der Kothmühle nach Grünau zu spazieren.
In Scharnstein legen wir einen kurzen Boxenstop ein und wir holen uns Kaffee und Kuchen von der Konditorei Mittermaier. Wir starten um 1030 bei der Haltestelle Kothmühle und wandern heute am orographische rechten Ufer nach Grünau. Kurz nach dem Ausleitungskraftwerk Lippenannerl finden wir eine sonnige Bank, wo wir unser ausgezeichnetes Kuchenfrühstück essen. Idyllisch führt der Weg dann nach Gangljodl. Am anderen Ufer der Ausleitung befindet sich ein sehr schönes altes Sacherl. Daneben ein akkurat geschlichteter Holzstoß mit Fenster. Hier hat jemand sehr viel Schönheitssinn! Bei der Landesstraße wechseln wir dann auf die andere Uferseite und wandern den wohlbekannten Weg zur Redlmühle, wo wir unsere Mittagspause einlegen. Der weitere Weg würde hier recht schattig verlaufen, also wechseln wir wieder retour ans sonnige Ufer. Nun ist es nicht mehr weit zum Spielplatz, wo wir um 1245 eintrudeln. Dieser Spielplatz ist einfach toll und wird von Erik und Julia wirklich geliebt. Trotz Gastro-Lockdown muss hier auch niemand Hunger leiden. Wir haben zwar genügend Proviant im Rucksack, aber beim Dorfcafe gibt es ein feines Take-Away. Neben Kaffee und Kuchen, kann man sich auch Bosner und Pizza mitnehmen. Während die Kids umfetzen, genießen Sarah und ich die Ruhe. Es ist heute erstaunlich wenig los. Vermutlich tummeln sich die Massen wieder am Almsee oder im Wildpark. Später besuchen uns noch Didi, Joni und Theo, die ebenfalls vor dem Nebel flüchten und wir bleiben bis 1600 in Grünau. Eigentlich wollten wir ja mit dem Zug retour fahren, aber im großen Riedl-Bus finden alle Platz und Didi kutschiert uns zum Ausgangspunkt.
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