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18. November 2012

Karleckrunde

(gepostet im Bereich Berg)

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Nach dem gestringen Verhau, brauch ich eine ordentliche Dosis "Schöne Aussicht". Da Anja & Alex auch grad Zeit haben und das Gebiet um die Haller Mauern noch nicht kennen, ist ein Abstecher zur Ardningalm geplant.

Wir starten gegen 1000 beim bereits sehr gut besuchten Parkplatz unterhalb der Ochsenwaldalm. Heute flieht wieder jeder aus der Nebelsuppe, obwohl's heute nicht mehr ganz wolkenlos ist. Naja, immer noch besser als daheim vorm Ofen zu hocken. Um rasch in den Genuss der ersten Sonnenstrahlen zu kommen, schlagen wir auf der Nordseite ein etwas flotteres Tempo an. Schon während des Aufstiegs haben wir immer einen schönen Ausblick auf den Warscheneckstock. Im Schatten ist's noch knackig frisch und Haube + Fleece leisten wertvolle Dienste. Am Arlingsattel kommt noch ein leichtes Lüfterl hinzu. Hier eröffnet sich erstmals der Ausblick nach Ardning, das heute unter dem Nebelmeer begraben ist. Viel lässiger ist jedoch die Südostseite des Bosruck. "Mit den Schuttfeldern an der Basis schaut's hier ein wenig wie in den Dolomiten aus", meine ich. Anja: "Verdammt. Ich wollt grod des gleiche sogn".

Obligaterweise besuchen wir noch den Gipfel des Kleinen Bosruck um dann im Schweinsgallop hinunter zur Forststraße zu flitzen. Ich freue mich schon wieder auf diese leckeren Bratwürstel bei der Alm. Beim Wegweiser frag Anja: "Du Hari, der wievielte is heid". Hari: "Der 18. Wieso?". Anja: "Die haben bis 26. geschlossen". Verflixt. Und in Spital und Windischgarsten ist es schwer, ein wirklich gutes Mittagessen abzustauben. Aber nicht verzagen Lampi fragen! Ein kurzer Anruf (Lampi ist grad am Stagor in Kärtnen unterwegs) und die Situation ist gerettet. Lampi empfiehlt: "Schauts beim /Waldhof vorbei. Die hom a voi guats Backhendl". So beschließen wir nun auf der Forststraße die Karleckrunde abzulatschen. Bei der Bacheralm verputzen wir noch schnell das mitgebrachte Bier, wandern vorbei beim Pyhrgasgatterl und dem Rohrauerhaus zurück zur Bosruckhütte, wo wir nach gemütlichen 2h30min die Runde komplettieren. Anschließend kehre wir noch beim Gasthof Waldhof (mit durchgehender warmen KÜche) ein, wo es wirklich sehr, sehr gute Gerichte gibt. Yeah: Nie wieder Grundner.

Fazit: Fesch wars! Heute hat wieder alles gepasst. Feine Runde mit guten Freunden. Sonnenschein und gutes Essen als Abschluss.

Nachtrag: Wie Bergfexing Parents soeben berichten, sind auch der /Moosgierler sowie der /Gasthof Schaffelmühle sehr zu empfehlen. Letzteres angeblich mit weltbestem Speckbrot.

Kommentare

Lampi schrieb am 03.12.2012 um 09:05

Jaja, da Lampi kennt nicht nur die schönsten Bergtouren bei uns, sondern auch die besten Wirtshäuser...

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