<< Eiskogel und Pernecker Kogel

| Übersicht |

Hongar >>

30. September 2018

Rund um den Zuckerhut

(gepostet im Bereich Berg)

IrrerAlm2018.jpgzoomPicture

RaubtierftterungIrrerAlm.jpgzoomPicture

WanderrundeZuckerhut.jpgzoomPicture

ZuckerhutWaldweg.jpgzoomPicture

Der Zuckerhutrundweg ist auch für mich mal was Neues, obwohl ich mich in Grünau ganz gut auskenne. Zusammen mit Familie Loitelsberger starten um 0945 beim Askö Heim, wo ich auch im Winter gern zu einer Skitour aufbreche. Bei herrlichem Herbstwetter folgen wir zuerst der gelben Beschilderung auf die Nordseite des Zuckerhut. Am Ende der Wiese sollte laut Kompass Onlinekarte ein Fußweg durch den Graben steil bergan führen. Zuhause dachte ich mir noch: "Des is sicha gscheida ois da Straßenlatscher!" Naja, falsch gedacht. Es ist ein Ziehweg der kompromisslos nach oben führt und die Träger von Julia, Paul und Clara ordentlich zum Schwitzen bringt. Anja und Erik taugt's aber. Schlussendlich gelangen wir doch wieder zu einer Forststraße die uns zum Weg 431 führt. Rasch erreichen wir dann das bereits "kuhfreie" Almgelände, sehr zur Freude von Sarah. Um 1100 nehmen wir dann auf der sonnigen Hüttenbank der unbewirtschafteten Irrer Alm platz. Die mitgebrachte Jause mit Speck, Eier, Käse, Gurken und Brot wird in rekordverdächtiger Geschwindigkeit verputzt. "A gscheide Nochspeiß" muss natürlich auch sein. Ruhig und gemütlich ist es hier. Ein schöner Kontrast zur Hektik am Hongar vor 14 Tagen. Kurz überleg ich noch den Gipfel des Zuckerhuts zu besteigen, verschiebe die Pläne aber dann doch auf nächstes Jahr ;) Der Weg retour an der Nordseite verläuft in einem sehr schönen, lockeren Fichtewald. Hier wachsten Unmengen von Schwammerl. Einige Maronen-Röhrlinge (Imleria badia) sogar direkt am Wegrand. Anja und Erik gefällt es auch, wobei die Beiden immer lustigere Pilznamen kreiern. Bei der Weggabelung folgen wir rechts der "Zuckerhutrunde" und gelangen leider auf die Straße. In Richtung "Tiefer Weg" wäre es im Wald und über Wiesen gescheiter gewesen. Entlang der Straße geht's dann unschwer retour zum Parkplatz.

Fazit: Schöne, kurze Runde die ich gerne noch einmal in der zweiten Maihälfte zur Narzissenblüte gehen möchte. Dann sollte die Wegführung auch klar sein ;) Den Verhauer heute kompensiere ich sogleich noch mit einer Grillage im Bergerschen Garten.

Kommentar verfassen

Dein Name

Deine Homepage

Dein Kommentar

Anti-SPAM
Bitte mach in die schwarz umrandeten Felder ein Häkchen.


<< Eiskogel und Pernecker Kogel

| Übersicht |

Hongar >>