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3. August 2019

Steyrursprung und Hutterer Böden

(gepostet im Bereich Berg)

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Zusammen mit Familie Riedl und Loitelsberger verbringen die Bergfexings ein Wochenende in Hinterstoder. Während der Anreise begleitet uns Dauerregen, doch kaum fahren wir ins Stodertal, befinden wir uns im Regenschatten der Prielgruppe und es zeigt sich sogar die Sonne. Sowas hebt natürlich die Stimmung und gut gelaunt holen wir im Tourismusbüro unsere Pyhrn-​Priel-​Karten ab. Die Kinder bekommen noch einen Wanderstock + Wandernadel und einen Pass für noch mehr Wandernadeln ;)

Als gemütlichen Einstieg zu unserem Kurzurlaub fahren wir zur Baumschlagerreith und wandern gemütlich zum Steyrursprung. Leider hängen die Wolken noch sehr tief und vom spektakulären Talschluss mit seinen steilen Kalkwänden ist nichts zu sehen. Die Forststraße weicht bald einem Waldweg, wo es dann so richtig interessant wird. Auf rutschigen Wurzeln und im Weidengebüsch ist schon mehr Geschick gefragt. Aufgrund der letzten Niederschläge sprudelt es heute stark aus den vielen Quellen. Die Steyr entspringt hier wahrlich schon als Fluss und nicht als Bach. Während die Kids eine Jausenpause einlegen, packt Loiti der Geocacher-​Ehrgeiz und er logged noch den Cache, den ich hier vor rund 10 Jahren deponiert habe. Retour bei der Baumschlagerreith kraxeln die Johni, Anja und Erik sofort auf den Kraxelfelsen mit Gipfelkreuz. Julia und Clara schaukeln inzwischen ein bisschen. So vergeht die Zeit bis zum Mittagessen wie im Flug. Am überdachten Tisch neben dem Eingang macht auch ein kurzer Regenschauer nichts.

Für Julia kaufen wir in Hinterstoder noch neue Wanderschuhe, bevor wir über die Mautstraße zur Edtbauernalm hinauf fahren. Dank Pyhrn-​Priel-​Card gratis! Nachdem wir unser schönes Quartier bezogen haben, wollen wir noch hinüber zu den Hutterer Böden wandern. Zuerst müssen wir jedoch noch einen Regenschauer mit ein bisschen Donner aussitzen. Während der Lagebesprechung in der Gaststube empfiehlt uns Martina den Geisterbaum zu besuchen. Noch nie gehört, klingt aber super! Gut eingepackt folgen wir dem südlichen Weg der direkt bei der Pension startet und erreichen nach 20 Minuten den Geisterbaum. Dieser uralte Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus) ist wirklich eindrucksvoll. Außerdem ist er innen komplett hohl und man kann reinkraxeln. Selbstverständlich liegt hier auch ein Geocache. Nach langer Pause gelangen wir zu Lögerhütte, die wir rechtzeitig vor dem nächsten Regenschauer erreichen. Drinnen wird gerade eine Geburtstagparty mit Apres-​Ski-​Flair gefeiert. Die Mädls und Kinder finden das großartig. Die Männer verkriechen sich lieber im ruhigen Wintergarten. Für den Retourweg nehmen wir die Asphaltstraße, damit wir rechtzeitig zu unserem Bratl kommen. In der schönen Gaststube verbringen wir dann einen gemütlichen Abend.

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