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15. November 2020
Hongar
(gepostet im Bereich Berg)
Vor dem harten Lockdown flüchten Julia, Erik und ich vor dem Nebel und wollen noch einmal Sonne und Wärme genießen. Die Webcam am Hongar zeigt schon in der Früh prächtigstes Inversionswetter. Die gleiche Ideen haben aber auch sehr, sehr viele andere Menschen und so ist bei unserem Start um 1000 schon einiges los. Damit wir schneller in der Sonne sind, parken wir am oberen Parkplatz. Es ist noch neblig und kalt, aber mit jedem Höhenmeter wird der es wärmer und der Nebel dünner. Die Sonnenstrahlen im dunstigen Wald sind fantastisch. Beim Almgasthof Schwarz mache ich es mir auf einer der vielen Bänke bequem. Es ist zwar Hochbetrieb, aber alle halten mehr als genug Abstand. Auch beim Anstellen zu Kaffee/Kuchen/Bier werden mehr als zwei Meter eingehalten. Obwohl der Gasthof geschlossen hat, gibt es hier immer eine klasse Selbstbedienung, die keine Wünsche mehr offen lässt. Die Kids sind über eine Stunde damit beschäftigt die jungen Ziegen und die Hühner zu füttern. Erst danach entdecken sie, dass es auch einen Spielplatz gibt. Um 1245 wandern wir noch zum Gipfel hinüber. Die Aussicht ist heute optimal. Nur der Gmundnerberg ragt aus dem Nebelmeer und im Hintergrund thront der Traunstein. Und ich Seppl hab die gute Kamera zuhause vergessen. Grrrr. Julia entdeckt hier oben noch einen schön bemalten Stoaroas-Stein (4600) Nach vier Stunden in der Sonne, wandern wir um 1500 wieder hinunter in den Nebel. Noch immer kommen Menschen die Straße herauf. Erik meint: "Papa, das nächste Mal bleiben wir auch bis zum Sonnenuntergang". Eigentlich eine sehr gute Idee :) |
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