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15. Mai 2006

Capu di a Veta

(gepostet im Bereich Berg)

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PancratiumIllyricum01.jpgzoomPicture

Glücklicherweise gibt's in Calvi nicht nur einen feschen Sandstrand sondern auch einen Hausberg. Solange noch kein Mietauto angeschafft ist, drängt sich dieser Klassiker ja geradezu auf. Wunderbare Macchia in voller Blüte, dazu ein paar schöne Platten, ein Ausblick vom Monte Grosso, schneebedeckter Monte Cinto, Paglia Orba und an der Küste trohnt die Zitadelle von Calvi. Mit diesem unglaublichen Duft lässt sowas das Herz schon höher schlagen.

Ein inzwischen geschultes Auge ist fasziniert von der, im Vergleich zu 2005, abwechslungsreichen Vegetation. Entweder hängt dies mit den schwarzen Gerippen der Erdbeerbäume nach einigen ausgedehnten Bränden zusammen oder 10 Tage früher machen einen gröberen Unterschied. Begleitet von allgegenwärten Zistrosen findet man in tieferen Lagen leuchtend roten Fingerhut und Illyrische Siegwurz. Weiter oben kommen dann Schmallblättriger Lein und Affodil hinzu. Natürlich darf man diverse Ginsterarten nicht vergessen, die so angenehm die Wadln zerkratzen ;) Besonders erwähnenswert scheint mir noch ein schöner Bestand an weißen Pankrazlilien (Pancratium illyricum) die mit den verbrannten Erdbeerbaumästen schöne Kontraste bilden.

Als Bergführer begleitet uns schon ab Calvi ein schwarzer Hund der immer ein Stückchen voraus spaziert um uns den Weg zu weisen. Brav wartet er immer im Schatten oder Mini-​Gumpen damit er uns nicht aus den Augen verliert. Am Gipfel gibt's nach 700 Höhenmetern und zwei Stunden natürlich eine Belohnung (latürnich auch für uns).

Retour gelangen wir über den "Strommastenweg" zur Notre Dame de la Serra und gemütlich ins Zentrum von Calvi.

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