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21. August 2006

Bréche de Roland / Le Taillon

(gepostet im Bereich Berg)

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Warm, kaum Wind und wolkenlos. Auf dieses Traumwetter haben wolle alle Gäste gewartet, entsprechend voll ist dann auch der Parkplatz und es sind sehr viele Menschen unterwegs. Das Refuge de Sarradets (ou de la Breche) erreicht man unschwer über einen breiten Pfad wobei man lappische 300 Hm überwinden muss. Ein ganzer Bus Slowaken, Schulklassen,… jeder der fähig ist ein paar Schritte zu tun ist unterwegs.

Der Ausblick von der Hütte auf die Bréche ist beeindruckend. Der Weg führt hier anfangs über die Seitenmoräne, ein schönes ockerfarbenes Felsband und über die kleinen Gletscherreste direkt in die Bréche. Diese Formation ist wirklich schräg. Schätzomativ 15 Meter hoch und kaum 3 Meter breit zieht sich diese Band entlang der Grenze.

Gegend und Ausblick ändern sich in Spanien abrupt. Kahle, sanfte Berge herrschen vor, wobei der Farbenmix seines Gleichen sucht. Uwe hat mit "geologischen Sauhaufen" und "das Gestein nimmt immer unglaublichere Farben an" nicht zu wenig versprochen. Schwarz, grau, weiß, braun, rot und alle Schattierung dazwischen mit etwas Schnee und blauen Seeaugen. In der Ferne kann man noch Teile eines Canyons erkennen.

Unschwer führt nun der Weg links entlang des Breche-​Felsbandes zum Le Taillon, der teilweise noch von Neuschnee bedeckt ist. Immer wieder rieseln von den Felsvorsprüngen über uns Wassertropfen die wie Diamanten im Sonnenlicht glänzen. Feines Geröll säumt den gut ausgetretenen Weg zum 3144 m hohen Gipfel. Bei optimaler, fast herbstmäßiger Fernsicht ist das Panorama wirklich atemberaubend. Am Taillon flattern auch viele Schmetterlinge rum, die "hill topping" betreiben wie Veronika erklärt. Perfekte Belohnung und Abschluss dieser Pyrenäentour!

Fazit: Trotz Wetterpech faszinierendes Gebiet, das unglaublich vielseitig und abwechslungsreich ist. Ergänzt durch gute französische Küche macht einen langen Spazierer entlang der spanisch-​französischen Grenze zum Genuss. Eine Karte ist (wie immer) erforderlich, da Markierungen und/oder Wegweiser sehr, sehr verstreut angebracht wurden. Abschließend gibt's noch ein Lob nach Wien für die tadellose Organisation dieser Tour.

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