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26. September 2021

Vom Albert-Appel-Haus zum Loser

(gepostet im Bereich Berg)

Brunnwiesalm.jpgzoomPicture

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Nach einer erholsamen Nacht breche ich um 0630 auf. Aus meiner geplanten Runde über die Steinerne Stiege sowie Abstieg über das Bärental wird heute nichts. Der Hüttenwirt rät mir ausdrücklich davon ab: "Da liegn übaroi die Jaga. Do kimmst zwischen die Fronten!". Also muss eine weniger gefährliche Alternative her. So beschließe ich über den Sand direkt zur Brunnwiesealm zu wandern, wo ich meine Frühstückpause einlegen. Es ist einsam und ruhig. Am Almgelände tummeln sich einige Hirschkühe. Auf gutem Pfad gelange ich retour zum Weg, der vom Grundlsee heraufführt und weiter zur Breitwiesealm. Ich beschließe eine Abkürzung zur Augstwiesealm zu nehmen und treffe auf einen Jäger, der mich äußerst bestimmt auffordert schleunigst das Weite zu suchen. In wenigen Minuten bin ich dann wieder beim Hubschrauberabsturzplatz und wandere ohne größere Pausen retour zum Loser, wo ich kurz nach 1200 eintreffe.Das Essen ist wirklich gut und die Bedienung sehr freundlich. Die Touristenmassen sind jedoch ungewohnt, nach so vielen einsamen Stunden im Toten Gebirge.

Fazit: Irgendwie war bei dieser Tour der Wurm drinnen. Keines der Wunschziele konnte ich erkunden. Trotzdem war es eine sehr schöne und lehrreiche Erkundungstour und das Wetter war sowieso traumhaft. Zur Zeit der Lärchenverfärbung muss es aber so richtig kitschig sein.

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