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21. September 2010
Kasberg
(gepostet im Bereich Berg)
Wie heißt's so schön: Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt! Da unsere geplante Tour von Grünau auf die Falkenmauer aufgrund eines Fahrverbots ins Wasser fällt, wird ein Ersatzprogramm benötigt. Die umliegenden Sekundärmugeln wie Windhagkogel, Pfannstein oder Zwillingkogel sind ja finstere Fichtomanielatscher. Bei diesem Wetter benötigen Bergfexing Dad und ich einfach ungefilterten Sonnenschein. Hmmm der Kasberg wär doch was! Im Winter wird der Kasberg ja gerne mit den Tourenski besucht, aber im Sommer war ich schon ewig nicht mehr oben. Laut Tourenbuch seit Juli 1985. Also schon ein Zeiterl her. Mit der Mausstraße gelangen wir flott zum Hochberghaus, wo wir dann über den Sommerweg (identisch mit unserer bevorzugten Winterroute) hinauf zum Kasbergipfel. Dad und ich forcieren ein etwas sportlicheres Tempo und trudeln bereits nach 1h50min am Gipfel ein. Als Aussichtskanzel ist der Kasberg definitiv zur Güteklasse I zu zählen. Wunderschön glänzt der Dachstein herüber und das gesamte Tote Gebirge lässt sich überblicken. Auch die gestrige Route lässt sich erkennen. Am Feuerkogel ist eine neu gesprengte Piste ersichtlich. Hab ich überhaupt nicht mitbekommen, dass dort aus/umgebaut wurde… Die Rast erfolgt bei diesem Prachtwetter ausgiebig und lange quatschen wir noch mit einem älteren Welser. Der Abstieg erfolgt fast zu rasant und wir wandern noch zum Spitzplaneck rüber, bevor wir wieder über den Aufstiegsweg zum Hochberghaus gelangen. Bei Hermann machen wir es uns auf der feinen Terrasse gemütlich und tauschen Bier gegen Mautmünze ;) Ja, es war eigentlich überraschend fein, obwohl ein Skigebiet im Sommer schon brutal schiach ist. |
Kommentare
lama schrieb am 23.09.2010 um 19:19
Grias eich Bergfexings,
des tuat ma voi load, oba i hob des Fahrverbot dort echt net g'sehn!
Mit'm Kasberg hobt's oba a guate "Notlösung" g'fundn - do geh i a imma wieda gern auffi!
glG
Martin
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