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1. Juli 2018

Ruine Seisenburg

(gepostet im Bereich Berg)

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Beim Durchblättern von Sabina's Blog stoße ich auf einen Bericht über die Ruine Seisenburg. Eine Ruine bei Pettenbach? Noch nie gehört. Da frage ich lieber gleich mal nach. Sabina meint die Gehdauer beträgt mit Kindern etwa 1h und der Weg verläuft immer schön schattig entlang des Baches. Klingt super! Also startet Familie Bergfexing um 1130 beim ausgewiesenen Ruinenparkplatz. Julia macht es sich in der Manduka bequem und liegt da ihr Mittagsschlaferl ein. Erik ist schon sehr aufgeregt, da wir ja eine echte Raubritterburg besuchen. Wer weiß, vielleicht gibt es da oben noch geheime Schätze?

Der Weg verläuft angenehm ansteigend im schattigen Wald. Die erste Hälfte folgen wir der Forststraße. Erik ist heute der Sucher, d.h. er muss nach rot-​weiß-​roten Markierungen Ausschau halten und prüfen ob wir auch am richtigen Weg sind. Besonders bei Weggabelungen beweist er einen ausgesprochen guten Spürsinn. Bald verlassen wir die Straße und der schöne Steig beginnt. Eine kleine Bachquerung mit Trittsteinen ist gleich mal die erste Herausforderung. Generell gibt es hier in der Flyschzone viel oberflächliches Wasser. Rutschige Steine sind gut für das Erlernen eines sicheren Trittes. Es folgt eine kleine Brücke bevor der Weg steiler wird. Nach rund 1h erreichen wir die sehr sehenswerte Ruine. Julia wird pünktlich zur Ankunft auch munter. Die Kinder kommen aus dem Stauenen nicht mehr raus. Jeder Winkel und jede noch so kleine Mauerritze muss genau inspiziert werden. Es könnte ja ein Schatz versteckt sein. Und tatsächlich: Die Ritter haben ihren Guzi-​Schatz vergessen. Julia und Erik stolzieren mit ihrem Fund (Schlecker) durch die Ruine. Sehr zum Leidwesen der anderen Elteren, deren Kinder jetzt auch einen Schatz finden wollen Bevor wir wieder absteigen, liest Sarah noch die Sage der Seisenburg vor. Der Abstieg erfolgt über die Aufstiegsweg, wobei wir noch eine Pause einlegen um die Bachquerung mit größeren Trittsteinen auszustatten.

Bei der nahen Ranklleiten kehren wir ein. Das Essen ist gut, aber sehr teuer. Es gibt einen kleinen, feinen Spielplatz und unter dem Kirschbaum ist es sehr angenehm zu sitzen. Sabina empfiehlt für das nächste Mal jedoch einen Besuch des Gasthof Holzing.

Fazit: Eine wirklich tolle und sehr abwechslungsreiche Familienwanderung. Und die kurze Anfahrt ins Almtal ist auch sehr praktisch. Die Bergfexings kommen wieder.

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