27. Oktober 2019
Gamsspitz und Brieglersberghöhle
(gepostet im Bereich Berg)
Das Tote Gebirge ruft wieder. Während des Kartenstudiums hat sich die Idee einer Gamsspitzüberschreitung vom Salzsteigjoch zum Sigistal festgesetzt. Unmarkiertes Neuland weckt die Neugier in mir und bezüglich Aussicht in alle Richtungen bietet diese Tour wohl auch schöne Einblicke. Unbekannt ist die Route nicht, obwohl sich im Rabeder nur Angaben vom Sigistal finden. Aber da am Gipfel ja ein Geocache liegt, gibt's auch eine kurze Tourenbeschreibung. Die Wegfindung sollte im freien alpinen Gelände für mich somit kein Problem sein |
26. Oktober 2019
Eckelsberg
(gepostet im Bereich Berg)
Julia, Erik und ich werden zu Wiederholungstätern |
20. Oktober 2019
Eiskogel
(gepostet im Bereich Berg)
Der Nebel hält sich heute mit einer Obergrenze zwischen 700 und 800 Metern sehr hartnäckig. Also starten die Bergfexings diesmal etwas höher. Beim Kronbauer am Sonnberg scheint schon die Sonne und es ist außergewöhnlich warm für diese Jahreszeit. Sarah und ich wandern um 1000 schon kurzärmlig los. Neben den zahlreichen sonnenhungrigen Wanderen sind heute auch etliche Forstarbeiter tätig, die mit Traktoren und Harvester das Holz bringen. Erik findet diese riesigen Maschinen natürlich sehr spannend. Rasch erreichen wir die Weggabelung mit der Jagdhütte, wo wir eine Jausenpause einlegen. Doch irgendwie riecht es sehr seltsam hier. Der Übeltäter ist rasch ausgemacht. 4 große Exemplare des Tintenfischpilzes (Clathrus archeri) wachsen hier und verbreiten ihren unangenehmen Duft. Dieser exotisch aussehende Pilz ist eigentlich in Australien heimisch, wurde aber bereits 1948 erstmals in Österreich nachgewiesen und breitet sich weiter aus. Unterwegs suchen wir noch weiter nach Pilzen, finden aber jedoch vor allem stattliche Ameisenhügel. Den Gipfel des Eiskogels erreichen wir gegen 1130 und bestaunen das riesige Nebelmeer. Unter uns ragt nur die Spitze des Kirchturms von Magdalenaberg heraus. Bevor wir wieder retour wandern, versuchen wir noch den Travelbug im hiesigen Geocache zu deponieren. Da die Dose jedoch viel zu klein ist, wandert der Bug eben wieder mit uns ins Tal. Für den Abstieg benötigen wir dann kaum 25 Minuten. Da im Krems- und Almtal immer noch der Nebel hängt, kehren wir noch beim Gasthaus Krapfenmühle ein, wo wir sogar noch im Gastgarten sitzen können. |
13. Oktober 2019
Eckelsberg
(gepostet im Bereich Berg)
Oktoberzeit. Nebelzeit. Das altbewährte Gegenmittel heißt: Oberschlierbach. Gemeinsam mit Familie Riedl drehen wir eine kurze Eckelsbergrunde. Es ist ungewöhnlich warm für diese Jahreszeit und wir können schon im kurzen Leiberl starten. Erik und Johni freuen sich schon auf den Fichtenwald um Schwammerl zu suchen. Steinpilze finden wir zwar wieder keine, aber dafür einige Fliegenpilze (Amanita muscaria). Beim Aussichtsbankerl legen wir die obligate Pause ein und genießen das herrliche Wetter. Die Nordseite des Großen Priels ist schon etwas angezuckert, aber bis zum großen Wintereinbruch wird es schon noch ein bisserl dauern. Gemütlich wandern wir weiter und entdecken bei den Birken (Betula pendula) und beim Bankerl vor der Weide noch einige stattliche Fliegenpilze. Kaum eröffnet sich die Blick auf die saftige Wiese mit der einsamen Stiel-Eiche (Quercus robur), sind Johni und Erik nicht mehr zu bremsen. Im Rekordtempo sprinten sie zur Eiche um gleich mal den Geocache zu inspizieren. Tatsächlich findet sich heute in der Dose ein Travelbug, der gleich mit uns mit wandert |