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19. Dezember 2020

Bergerbauern Reith

(gepostet im Bereich Berg)

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Lockdown:Flucht aus dem Nebelmeer – Teil 2. Nach über einem Jahrzehnt Hinteregger Alm haben Old-​Bergfexings nun seit einigen Jahren einen neuen Lieblingsort für ihre Flucht aus dem Nebelmeer: Die Bergerbauern Reith in Rosenau am Hengstpass. Und so sind diesmal wieder drei Generationen Bergfexings unterwegs

Der Nebel ist heute besonders hartnäckig und hält sich sogar im Windischgarstner Becken. Unten bei der Schaffelmühle zeigt das Thermometer -2 °C. Erst etwas unterhalb des Wurbauer Kogels lichtet sich der Nebel und als wir beim Bildstock Svetlin starten beträgt die Temperatur schon +5 °C. Der azurblaue Himmel ist von keinem Wölkchen getrübt. Schnee ist hier in homöopathischen Dosen vorhanden. So wandern wir gemütlich entlang der Forststraße zur besonders schön gelegenen Bergerbauern Reith, wo wir von Veronika und Nobert sehr herzlich begrüßt werden. Heute jedoch COVID-​bedingt ohne Handschlag. Und damit im Lockdown niemand Hunger leiden muss, ist auch heute der Rucksack wieder prall gefüllt mit Spezereien. An der Hauswand ist es dann so richtig warm. Julia läuft sowieso gleich kurzärmlig durch die Gegend. Erik und Julia finden die Katzen, Hühner und Ziegen ganz toll. Obwohl Veronika ständig die Ziegen vom Weihnachtsbaum verscheuchen muss, da sie ihn sonst zusammen knabbern würden. Wie wir erfahren, handelt es sich bei den Ziegen um Tauernschecken eine alte österreichische Rasse, die stark gefährdet ist und von Züchtern vom Aussterben bewahrt wird.

Nach über zwei Stunden in der Wärme müssen wir dann noch mal aufbrechen. Um 1430 steht die Sonne schon tief. Kein Wunder: In zwei Tagen ist Wintersonnenwende.


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