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25. Juni 2006

Sengsengebirge-Überschreitung

(gepostet im Bereich Berg)

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An einem wolkenlosen Morgen wird um 0615 gestartet. Erst nach sehr schönem, 40minütigem Aufstieg zum Hochsengs gibt's Frühstück, wobei die restlichen Jausenreservern verputzt werden. So ein Chili-​Senfgurkerl macht wirklich munter Das Panorama ist wirklich sehr schön. Ständig blickt man zur Warscheneck-​Gruppe und Totes Gebirge, das mit jedem Gipfel einen anderen Einblick gewährt.

Durch Latschengassen steigt man wieder 250Hm ab und 200Hm auf um den Gipfel des Schillerecks zu erreichen. Inzwischen sind wir das ständige Auf+Ab schon gewöhnt. Anstrengend ists aber trotzdem. Vom Gipfel sieht man bereits die Sendestation, bei der sich auch ein frei zugänglicher Biwakplatz mit zwei Betten, Licht und Heizung befindet.

Bei der Abzweigung zum Sperring deponiert man am besten das Gepäck in den Latschen um in etwa 30 Minuten (schon wieder mit Gegenanstieg) das Kreuz zu erreichen. Im Tal glitzert das milchige Schneewasser im Klauser Stausee unserem Endpunkt der Tour. Um die restlichen Höhenmeter abzubauen benötigen wir dann noch etwa 2h30min die noch einmal ordentlich an den Kräften zehren. Nach einer Abkühlung im See beenden wir bei einem gut gekühlten Zipfer die wohl anstrengendste Tour die wir je gemeinsam unternommen haben.

Fazit: Sehr anstrengender Latscher bei dem viel Wasser mitgeschleppt werden muss. Sollte kein Schnee liegen bzw. der Wasservorrat beim Biwak leer sein kann das echte Probleme bedeuten. Landschaftlich eintönig mit endlosen Latschenfeldern können die Voralpen bei weitem nicht mit dem Toten Gebirge mithalten. Training ja, Genuss nein. Es wird wohl bei einem einzigen Besuch im Sengsengebirge bleiben.

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