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26. Oktober 2006

Warscheneck

(gepostet im Bereich Berg)

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Not always more of the same! Naja, aber wieso eigentlich nicht? Die Wettervorhersage befiehlt ja regelrecht einen Spazierer im Gebirge zu unternehmen. Hierbei hat sich die Warscheneck Südostgrat Runde schon mehr als einmal bewährt. Und da diese Runde auch den älteren Bergers gefällt, sind wir heute zu dritt unterwegs.

Am Parkplatz der Wurzeralm weht stürmischer Wind noch Nebel über den Pyhrnpass. Erfahrungsgemäß ist dies aber ein untrügliches Zeichen für exzellentes Wetter auf 1400 Meter. Natürlich ist heute einiges los, aber die meisten spazieren eh zur Dümlerhütte über den Rote Wandsattel oder den Halssattel. Während des Aufstiegs zum Frauenkar herrschen heute günstige Lichtverhältnisse um den herbstlichen Zirben-​Lärchenwald mit einem Nebelmeer im Hintergrund zu dokumentieren. Leider kämpfe ich immer noch mit dem optimalen Setup der SLR was mir eine (noch) recht hohe Ausschussquote beschert, was wiederum recht ärgerlich ist.

Wie schon 2005 genießt man bei diesen Verhältnissen den Aufstieg in vollen Zügen. Zeit spielt keine Rolle. Eine kurze Pause hier, ein paar Schnappschüsse dort. Der Ankogel blinzelt auch schon rüber. Fein, fein. Am Gipfel bei grandioser Aussicht und sommerlichen Temperaturen hält man es auch ohne Leiberl aus. Ein Nickerchen wäre perfekt, aber bei den vielen Besuchern muss natürlich der ein oder andere geschwätzige Bergfex dabei sein, dessen Stimme man über das ganze Plateau hört.

Beim Abstieg sieht man ja am Beginn der Großen Stofferkarrinne schön zur Dümlerhütte. Ich denke die Truppe wird sich heute "dastessn". Die Terrasse ist voll besetzt und auch in der Wiese rund um die Hütte tummeln sich die Massen. Man sieht sogar die Schlange vor der Ausschank. Ab dem Sattel hinunter zum Brunnsteinersee brennts noch einmal so richtig herunter. Zusammen mit den langen Schatten würde man fast meine, es wäre ein Augustabend kurz vor Sonnenuntergang. Am See spiegelt sich wie immer die Rote Wand zusammen mit den goldgelben Lärchen im Wasser. Ich glaub die Reflexion ist diesmal besser gelungen und die Felswand nicht überbelichtet. Mit einem obligatorischen Abstecher zum Linzerhaus, das heute die Sommersaison beendet, klingt ein wirklich wunderschöner Tag in meinem "Lieblingsrevier" aus.

PS: Vielleicht noch ein interessantes Detail: Der Name des Warscheneck leitet sich vom althochdeutschen Wort "wähse" ab und bedeutet soviel wie scharf. Also ein scharfes Eck ;)

Kommentare

Sabina schrieb am 30.10.2006 um 10:42

Wiedereinmal ganz gang klasse Fotos!
War am 22.10. auch oben - am Scharfen Eck!

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