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3. Juni 2007

Capu di a Veta

(gepostet im Bereich Berg)

BlickAufCalvi2007.jpgzoomPicture

CapuDiAVeta.jpgzoomPicture

PietraSchmecktHeidNed.jpgzoomPicture

Tja und wenn man schon so bald in Calvi ankommt, muss man ja regelrecht kurz auf den Hausberg hinauf um sich mal einen Überblick zu verschaffen. Es ist ein bissl bewölkt, was aber während des Aufstiegs durch die Macchia von Vorteil ist. Nun gegen 1400 würde ein Wanderer hier wohl den Hitzetod erleiden.

Der klassische Macchiamix mit Zistrosen (Cistus) und Ginster (Genista) etc. ist bereits verblüht. Entlang der Platten blüht nun der Blaue Mauerpfeffer (Sedum caeruleum) und unterwegs gedeihen einigen Feuerlilien (Lilium bulbiferum). Am Sattel zwischen Capu Miglione und Capu di a Veta ziehen dann leider dichte Wolken auf und der Gipfelaufbau ist kaum auszumachen. Hier gibt es ja ganz bizarre Tafoni, die mich jedes Mal wieder faszinieren. Der Asphaltklee (Bituminaria bituminosa) verbreitet ein heftiges Aroma "Straßenbau", obwohl er bereits verblüht ist, was vielleicht mit der hohen Luftfeuchte zusammenhängt. Am Gipfel selbst, den wir nach 1h45 ab Le Home erreichen, dann ein paar Buschen Klebriger Ziest (Stachys glutinosa) sowie Roter Fingerhut (Digitalis purpurea).

Das Wetter hat sich nicht wirklich gebessert. Im Gegenteil: Regen setzt ein und der Tiefblick nach Calvi ist getrübt. Vom Weitblick zum Monte Cinto, Capu a u Ceppu oder Paglia Orba gar nicht zu reden. So a Schaas. Nicht ein Mal das Gipfel-​Pietra schmeckt so richtig. Wir beschließen über den Aufstiegsweg wieder rasch abzusteigen. Während 1h15min Abstieg zum Feriendorf "Störrischer Esel", wo wir ein Mietauto nehmen, werden wir noch ordentlich eingeweicht, da es einfach nicht aufhört zu regen. Na hoffentlich wird das Wetter besser. Das Informationsblatt im Feriendorf zeigt ja sehr bescheidene Aussichten. Und im Corse Matin meldens auch ned besser

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