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1. Juni 2011

Cala Luna

(gepostet im Bereich Berg)

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Der Klettertag an der Cala Fuili fällt leider ins Wasser. Nachdem wir für unseren kleinen Fiat 500 doch noch eine Parknische ergattert haben, müssen wir feststellen das sämtliche Kletterrouten im Schwierigkeitsbereich 4-​5 bereits von Schweizern und Deutschen besetzt sind. Als Ersatzprogramm bietet sich eine Bootstour an. Doch auch hier verläuft's nicht ganz so wie geplant. Die Bootsmiete ist für einen Tag mit 70 € doch empfindlich teuer. Daher beschließen wir eine normale Bootstour zur Cala Luna zu unternehmen. Mit 12 € pro Nase doch schon etwas billiger. Das Ausflugsboot legt zuerst bei der Tropfsteinhöhle Grotta del Bue Marino an, wo ein Großteil der Touristen das Boot verlässt. Bis in die 1980er lebte hier noch die Mittelmeer-Mönchsrobbe (Monachus monachus), eine inzwischen sehr seltene und vom Aussterben bedrohte Säugetierart.

Bald erreichen wir dann die Cala Luna, mit ihren markanten Höhlen und steilen Klippen umgeben vom türkisfarbenen Meer. Dieser Strand wird ja in jedem Reiseführer hoch gelobt. Es gilt jedoch anzumerken, dass es hierbei nicht um einen Sandstrand, sondern Kiesstrand handelt. Gemütlich verbringen wir einige Stunden im Schatten der steilen Klippen. Einige Kletterer aus Wien kraxeln gekonnt die hiesigen Routen, sehr zum Amusement der Badetouristen die mit dem Fotografieren gar nicht mehr nachkommen. Kurz vor der Abfahrt bummeln wir noch durch dichte Oleanderbestände zum schönen, aber überteuerten Restaurant. An Pflanzen gilt es noch die hübsche Silber-Mauermiere (Paronychia argentea) zu erwähnen und die großen Meerzwiebeln (Drima maritima) sind sowieso nicht zu übersehen. Kurz vor dem Restaurant wächst auch ein stattlicher Granatapfelbaum (Punica granatum).

Fazit: Netter Ausflug, jedoch sind Sarah und ich der Meinung, dass dieser Strand wesentlich überbewertet wird. Als Kletterlocation sicherlich cool. Für's planschen gefällt uns der Strand von Orosei besser.

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