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18. Juni 2006

Schneckenwand

(gepostet im Bereich Geologie)

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Zwar keine Wanderung im Gebirge, ist jedoch auf alle Fälle einen Blog-​Eintrag wert. Chris war ja schon des öfters bei der Schneckenwand in Rußbach um Fossilien zu sammeln und erzählt immer recht begeistert von dieser Exkursion. Drum einfach mal mitspaziert um auch ein paar Schneckis zu sammeln. Es tummeln sich schon etliche Leute an dieser Fundstelle, da das Platzerl ja recht bekannt ist. Da wir ohne Werkzeug angerückt sind (außer ein alter rostiger Schraubenzieher der wertvolle Dienste geleistet hat) waren wir recht froh, dass schon die Profi-​Sammler vor uns ein paar Löcher ausgehoben haben.

Der Rest war dann nur noch vertiefende Arbeit . In der Schicht zwischen Fels und Humus findet man dann echt große, schöne und vor allem intakte Schnecken. Es gilt das Dragee-​Keksi-​Motto: Wenn ich nur aufhören könnt. Die Sache rächt sich natürlich beim Weg retour ins Tal mit entsprechend schwerem Rucksack. Ich denke mal im Steingarten machen sich diese "Stoana" nicht so schlecht.

Lt. Literatur handelt es sich bei der Schneckenwand um ein Massenvorkommen von Trochactaeon conicus und Trochactaeon giganteus innerhalb der Hochmoosschichten des Obersantonium.

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