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18. August 2006

Refuge des Espuguettes

(gepostet im Bereich Berg)

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Uwe und Veronika haben inzwischen um günstige 13 € einen Transfer von Cauterets nach Gavarnie organisiert und am späten Nachmittag steigen wir noch zum Refuge des Espuguettes auf. Laut unserem Taxler wurden am Pic du Midi de Bigorre in der Nacht -4°C gemessen, dementsprechend präsentieren sich die Berge im Kessel von Gavarnie. Frischer Neuschnee glitzert uns im Ortszentrum entgegen. Bei wechselnder Bewölkung und kaltem Wind ist der Aufstieg aber doch recht angenehm. Erstmals erblicken wir hier die Bréche de Roland, diesen markanten Felseinschnitt der alle Touristen (und auch uns) magisch anzieht.

Auf den Almflächen wachsen zwischen Rindern und Schafen düngerverträgliche Arten wie der Blaue Eisenhut (Aconitum napellus) und scheinbar auch eine gelbblühende Art, vielleicht Aconitum anthora oder sogar Aconitum pyrenaicum mal schaun. Vereinzelt ist auch Seguiers Nelke (Dianthus seguieri) anzutreffen. Leider sind die Fotos sehr unscharf geworden *grrrr*

Die Hütte selbst liegt sehr aussichtsreich auf einem Vorsprung und wird vom Nationalpark geführt (und nicht vom Französischen Alpenverein). Im eiskalten Gastraum muss ich zum Abendessen (4 Gänge eh klar) unglaublicherweise die Haube rauskramen. Alle haben brav aufgegessen, wobei ich die Tomaten an Peter abtrete. Also wird morgen für die Piméné-​Besteigung das Wetter schon passen.

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