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7. April 2007

Schoberstein

(gepostet im Bereich Berg)

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Ein wunderschönes Osterwochenende steht bevor, welches auch gut genutzt werden muss. Witzigerweise hatte Alex die Idee einen kleinen Abstecher auf den Schoberstein zu riskieren. Ich hätte den fast schon wieder vergessen. Die gemütlichen zwei Stunden Aufstieg sind für Alex und Anja ja ein optimaler Eingewöhnungsspazierer. Jaja der Korsikaurlaub ist schon gebucht . Um 0845 starten wir beim Gasthof Steiner in der Breitenau und wandern durch den schönen Schluchtwald des Pranzlgrabens entlang zur Mandlmais. Bei angenehmen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein ist man natürlich kurzärmlig unterwegs. Erwähnenswert sehr der ausgedehnte Bestand an Bärlauch (Allium ursinum). Etwa nach 30 Minuten gesellen sich sehr viele Frühlings-​Knotenblumen (Leucojum vernum) hinzu, die leider schon verblüht sind. Hier muss es vor zwei, drei Wochen ja regelrecht gewuchert haben.

Nach etwa 1h15min erreichen wir schon die Forststraße und spazieren über den heute recht flüssigen Schinder zum Schoberstein. Auch hier hat wieder Kyrill seine Spuren hinterlassen und einige Bäume liegen quer über den Weg. Diese lassen sich aber leicht umkraxeln. Das Wegerl führt ab dem Koglerstein fast eben zur Hütte und bietet einen wunderschönen Ausblick zum schneebedeckten Sengsengebirge. Nach etwa 35 Minuten trudeln wir bei der Hütte ein und machen noch einen Abstecher zum so genannten "Gipfel". Dieser wird im April vom gelb blühenden Immergrüne Felsenblümchen (Draba aizoides) geschmückt, das mir sonst heute nirgends aufgefallen ist.

Nach einer stärkenden Käsekrainer und einer Runde Eierpecken kommen auch noch Hari, Petra und Max an, und wir verbringen ein, zwei sehr gemütliche Stunden auf der Terrasse. Der gemeinsame Abstieg zum Kogler dauert ein bissl über eine Stunde, wobei es sich Max im väterlichen Kraxen-​Taxi bequem macht. Vom Kogler erreichen wir den Ausgangspunkt dann in weiteren 15 Minuten.

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