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22. April 2007

Hinteregger Alm

(gepostet im Bereich Berg)

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Oh Mann vier Stunden Schlaf waren einfach zuwenig. Das kommt davon, wenn man zulange im Rewü sitz So stelle ich den Wecker um 0600 ab um mal endlich auszuschlafen. Irgendwie stehe ich dann aber trotzdem um 1000 am Pyhrnpass beim Parkplatz exakt an der Grenze Oberösterreich / Steiermark. Wenn schon wieder so ein warmes und wolkenloses Traumtagerl ankündig, kann ich einfach nicht in Wels bleiben. Achja: Abfahrt Spittal am Pyhrn ist gesperrt, also schon Roßleithen abfahren.

Das erste Teilstück durch den Lexgraben ist eh nicht besonders berauschend und so begleitet mich Gotan Projekt bis ich die Alm erreiche. Versteh zwar kein Spanisch, trotzdem feine Musik. Die Südseite des Nazogl ist schon komplett aper, nur im Gipfelbereich hängt noch eine Schneewächte. Die üblichen Frühlingsboten zieren die große Almfläche: Schneerosen (Helleborus niger), Alpen-​Soldanellen (Soldanella alpina), viele Busch-​Windröschen (Anemone nemorosa). In jeder Senke blühen viele Frühlings-​Krokus (Crocus vernus). Rund um die Almhütten gesellen sich auch Gelbsterne (Gagea) hinzu. Mit schneebedecktem Grimming im Hintergrund schaut des gar ned so schlecht aus. Schön langsam sollte ich mir aber mal den Bestimmungsschlüssel anschauen und die Species festnageln. Nachtrag: Na kann anhand der breiten Grundblätter nur der Wald-​Gelbstern (Gagea lutea) sein.

Um 1120 trudle ich dann beim Grandhotel ein und werde gleich herzlich von Inge begrüßt. Wie ich erfahre hat auch hier Kyrill heftig gewütet und die Waldarbeiten dauern an. Der Weg wurde etwas umgelegt, ist aber für den erfahrenen Wanderer kein Problem. Na da werde ich wohl bald wieder mal raufschauen und bei der Gelegenheit auch den Kosennspitz mal mitnehmen. Heute bin ich der einzige Gast aus OÖ. Inge meint: "Schnee weg. Und die Oberösterreicher auch". Geschickterweise komme ich grad recht zum Mittagessen. Es gibt panierte Hühnchen mit Kartoffel/Vogersalat. Mmmmmh. Gemütlich genieße ich danach mein sonniges Mittagsschlaferl. Ein bisschen Regeneration war echt schon nötig, da ich schon seit drei Wochen nicht mehr ausgeschlafen habe.

Gegen 1500 verabschiede ich mich von Franz und Inge, die noch bis Ende Mai in der Alm sind. Am Retourweg grinst schon ein komplett aperer Lahnerkogel rüber. Sehr gut, dann kann der Bosruck von der Südwest-​Seite auch schon gut erwandert werden. Gleich mal für nächste Woche einplanen

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