<< Großer Sonnstein

| Übersicht |

Almuferweg Kothmühle - Grünau >>

21. Februar 2021

Vorderer Signalkogel

(gepostet im Bereich Berg)

ErikVordererSignalkogel.jpgzoomPicture

VordererLangbathseeHllengebirge202021.jpgzoomPicture

VordererSignalkogel2021.jpgzoomPicture

BlickZumBrunnkogel.jpgzoomPicture

Erik und ich wollen das prächtige Frühlingswetter nutzen um auf den Großen Sonnstein zu wandern. Doch bei unserer Ankunft in Ebensee befinden wir uns immer noch unter der dichten Nebeldecke. Ein kurzer Blick durch die Webcam am Gmundernberg bestätigt einen Nebelschicht, die bis auf 1000 Meter reicht. Doch der erfahrene Bergfex hat schnell eine gute Alternative parat. Das hintere Langbathtal ist meist nebelfrei und so beschließen wir auf den mir unbekannten Vorderen Signalkogel zu wandern. Ab der Kreh ist es dann auch schon wolkenlos.

Wir parken unser Bergfex-​Mobil beim Parkplatz Jagabachl und starten um 1045 bei leichten Minusgraden. Als die Forststraße nach Westen schwenkt, erhaschen wir auch im Graben des Jageralmbachs die ersten Sonnenstrahlen. Der Boden ist noch gefroren aber mit jedem absolvierten Höhenmeter wird es wärmer. Der Weg entlang des Baches ist gar nicht mal so langweilig und das Wasser hat einige schöne geologische Aufschlüsse freigespült. Die Langbathzone ist deutlich komplexer als das sehr einheitlich aus Wettersteinkalk aufgebaute Höllengebirge. Bei der Jageralm verlassen wir die Straße und folgen dem Wanderweg in den Wald. Hier oben ist es viel wärmer und der Boden ist nicht mehr gefrorenen. Kurzärmlig sprintet Erik durch den Wald und ich kann ihm kaum folgen. Nach 40 Minuten erreichen wir den gut besuchten Gipfel. Der Vordere Signalkogel ist wirklich eine schöne Aussichtskanzel und bietet einen herrlichen Einblick ins Höllengebirge. Unter uns liegt der zugefrorene Vordere Langbathsee. Nach kurzer Jausenpause besuchen wir noch den Nebengipfel und beginnen mit dem Abstieg. Kurz überlege ich noch über den Hinteren Signalkogel zur Lueg zu wandern. Da ich aber keine Karte im Gepäck habe und hier auch kein Handysignal zu empfangen ist, lasse ich es lieber. Der Abstieg entlang des Bachs geht dann sehr flott. Erik und ich wandern noch zum See, wo wir uns mit einer warmen Leberkassemmel stärken. Lange sitzen wir noch am Ufer, denn zuhause würde uns nur Nebeltristesse erwarten.

Fazit: Schöne, aber mit 250 Höhenmeter etwas kurze Wanderung, die das nächste Mal über die Lueg zum Hinteren Langbathsee verlängert wird. Aber erst wenn wir die Füße in den See halten können

Kommentar verfassen

Dein Name

Deine Homepage

Dein Kommentar

Anti-SPAM
Bitte mach in die schwarz umrandeten Felder ein Häkchen.


<< Großer Sonnstein

| Übersicht |

Almuferweg Kothmühle - Grünau >>