<< Kleine Chiliernte

| Übersicht |

Berliner Hütte - Ginzling >>

19. August 2005

Hochmölbing Tour

(gepostet im Bereich Berg)

AmGrat02.jpgzoomPicture

Hochmoelbing.jpgzoomPicture

Karlmaytal02.jpgzoomPicture

Latschen.jpgzoomPicture

Um den letzten Tag des viel zu kurzen Urlaubs noch so richtig zu zelebrieren gibt's endlich wieder nach dreijähriger Pause eine gmiatliche Hochmölbing Tour. Um 0845 dringt durch den Nebel noch kein Sonnenstrahl, aber des sollte sich nach den ersten Höhenmeter mit der Gondel + Hössexpress schnell ändern (Kostenpunkt 11 &euro. Wie anscheinend jedes Jahr wird auch heuer wieder die Schipiste um/ausgebaut. Neue Beschneiungsanlagen und ein neuer Speichersee auf der Hutterer Höss verwandeln die Bergidylle in eine Großbaustelle.

In etwa 1h 30 min steigt anfangs wenig steil zum Schrocken auf. Nach und nach bekommt der Gratweg aber so richtig schön Biss. Die schwierigen bzw. ausgesetzten Stellen sind aber Tipp-​top gesichert. Direkt am Weg blüht auch der Weiße Alpenmohn. Leider hängen zum Warscheneck bzw. Richtung Ennstal dichte Wolken und die Aussicht ist nicht sehr berauschend heute. Darum gar nicht lange aufhalten und in 30 Minuten weiter zum Hochmölbing. Schnell wird auch noch das kleine, feine Kreuz am Kammspitz mitgenommen. Erstmal bei Bier und Karl-​May-​Tal Anblick relaxen

Der Abstieg zur Hochmölbinghütte führt heute nicht weiter über den Grat zum Kleinmölbing, sondern ab dem Mittermölbing zum Querlstein. Hier zweigt dann ein nicht markierter aber sehr gut sichtbarer Weg direkt zum See im Kessel ab und folgt dann weiter dem Goldbachl entlang zur Liezener Hütte. Ungefähr in der Mitte des Wegs verlässt man das Bachtal und hält sich mehr rechts um etwa nach einigen Minuten wieder auf den offiziellen Weg zu stoßen. Der Abstieg geht heute mit 1h wirklich sehr flott. Bei der Hütte schnapp ich mir dann auch noch die letzte (und wirklich ausgezeichnete) Käsekrainer und die Sonne kommt auch noch raus Um 14:45 nehme ich dann das längste Teilstück der Tour in Angriff. Die Grimmingböden wären ein wirklich schönes Biwakplatzerl. Bei der Jagdhütte kurz vor der Türkenkarscharte ist das Brindl mit Multi, Radler und Zipfer Märzen gefüllt, die man gegen 3 € tauschen kann. Suppa Service!

Nach 1h 45min bin ich dann auf der Bärenalm und nach weiteren 1h30min am Parkplatz bei der Bärenalm. Der letzte Bus ist schon um 16:40 abgefahren und leider sind schon recht wenig Autos unterwegs wodurch die Stopperei etwas langwierig ist. Aber das dritte Auto (aus SR weil KI nehmen die eh nie mit) kutschiert mich dann zurück zur Talstation.

Kommentar verfassen

Dein Name

Deine Homepage

Dein Kommentar

Anti-SPAM
Bitte mach in die schwarz umrandeten Felder ein Häkchen.


<< Kleine Chiliernte

| Übersicht |

Berliner Hütte - Ginzling >>