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17. Februar 2007

Großer Höllkogel

(gepostet im Bereich Berg)

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Hoellkogel2007.jpgzoomPicture

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Inzwischen haben die Schneefälle der letzten Tage doch noch für eine ganz passable Winterlandschaft gesorgt, sofern man sich höher als 1500 Meter befindet. Der stürmische und sehr kalte Ostwind sorgt für einen ungetrübten Himmel. So ist's nicht schlimm, wenn der Wecker zeitig läutet, um die erste Gondel auf den Feuerkogel zu erwischen. Am Programm steht heute eine feine Schneeschuhrunde mit Mum, Paps, Monika und Roland, für den dies übrigens der erste Ausflug auf den Feuerkogel ist.

Da zur Faschingszeit in Ebensee bekannterweise Ausnahmezustand herrscht und die Zufahrtsstraße erst um 1630 wieder geöffnet wird, haben wir genügend Zeit um etwas Sonne zu tanken. Überraschenderweise sind die Schneeverhältnisse gar nicht so schlecht. Natürlich zeigen sich noch viele Latschen und stellenweise sind die Windecken aper, trotzdem wandern wir durch eine schöne Winterlandschaft, die vor allem durch den starken Wind bizarre Formen hervorgebracht hat. Sämtliche Spuren orientieren sich am Sommerweg, wir aber halten uns entlang der Wintermarkierung und hinterlassen die ersten Spuren im teilweise pulvrigen und auch pickelhart angepressten Schnee. Teilweise perfektes Wächtenreiten. Bei der Abzweigung Höllkogel und Riederhütte sehen wir schon die Schneefahnen am Gipfel. "Dort oben wird's da heid gscheid des Gsicht gfriern", sag ich noch so zum Spaß. Im Windschatten klappt der Aufstieg aber recht angenehm und durch den harten Schnee, selbst mit den Schneeschuhen (mit Steighilfe und Spikes) im steilen Gelände recht rasch. Am Rücken zum Gipfel pfeits dann aber ähnlich heftig wie letztes Jahr. So lädt der Wind nicht wirklich zum Verweilen ein, obwohl es ein atemberaubendes Panorama zu bestaunen gibt. Die Schneeschuhe werden flott verstaut und am breiten und hart gepressten Wächtenrand bin ich zu Fuß fast so schnell unten wie zwei Tourengeher, die von der Nordwestseite aufgestiegen sind.

Bei der Rieder Hütte machen wir es uns in der Gaststube gemütlich und werden wie gewohnt von Elisabeth hervorragend bewirtet. Mit der Zeit trudeln noch etliche Tourengeher sowie Schneeschuhwanderer ein, wobei sich die Anteile etwa gleich verteilen. Snowshoeing hat aber in den letzten beiden Jahren erheblich zugenommen. Kein Wunder bei dieser Traumlandschaft. Am Weg retour zur Bergstation legen wir in einer windgeschützten Senke noch eine kleine Zwischenpause ein, bevor wir dann um 1600 mit der Gondel wieder ins grüne Trauntal zurückkehren. Fazit: Feine Tour an einem Traumtagerl. Und der vermeintlich schlechte Winter ist gar nicht soo schlecht

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