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28. Oktober 2010

Karleckrunde & Karleck

(gepostet im Bereich Berg)

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Ahhh, jede Menge Neuschnee. Bergfexing Dad und ich müssen diese Verhältnisse natürlich gleich erkunden und eine Karleckrunde bietet sich für diesen Situationsüberblick regelrecht an. Schon bei unserer Zufahrt zur Bosruckhütte (öffnet wieder am 27. Dezember 2010) zeigen sich die Bäume schneebedeckt. Als wir am geräumten Parkplatz starten, überlegen wir noch kurz ob wir unsere Schneeschuhe montieren. Hm, etwa 30cm Schnee. Also doch nur Gamschen anlegen und los. Bei 7/8 Bewölkung mit einzelnen Sonnenfenstern wandern wir über die geräumte Forststraße zum Rohrauerhaus, welches gestern geschlossen hat. Im Schnee, der nun bis zu den Knien reicht, wandern wir weiter bergan, bis wir die Anhöhe mit fotogenem Baum (Wilfried's Fotobaum) erreichen. Hier an der Südseite ist die Schneedecke erheblich dezimiert und die Kanten der Viehgangel sind schon aper. Da und dort finden sich noch blühende Kranzenziane ( Gentianella sp). Entlang der schneebedeckten Forststraße erhaschen wir noch einige Sonnenstrahlen, bevor wir hinauf zum Arlingsattel eine frische Spur anlegen. Bergfexing Dad geht heute keine Kompromisse ein und spurt die Direttissima. Am Sattel angelangt, treffen wir einen Bergläufer, der nur in Sportschuhen unterwegs ist. Vermutlich ist der so schnell unterwegs, dass ihm gar kein Schnee in die Schuhe fällt ;) Unser Weg führt weiter über den Kleinen Bosruck in die Scharte und weiter hinauf zum Karleck. Hier müssen wir in der Nordseite ordentliche Spurarbeit leisten. Zwischen den Grünerlen und Latschen hat sich der Schnee teilweise hüfttief angesammelt. Mühsam erreichen wir endlich den Kamm und das Gipfelkreuz mit angeschraubter Gipfel-​Tupperware. Der Fernblick ist recht gut, obwohl die Wolken schön langsam tiefer herabsteigen. Hochmöbling und Warscheneck verschwinden schön langsam hinter den Wolken. Das Xeis ist jedoch noch frei. Auch die Rottenmanner Tauern sind schon ordentlich angezuckert. Der Abstieg über die Ochsenwaldkapelle erfolgt in rasanten 30 Minuten. Inzwischen sind die Temperaturen gestiegen, wodurch uns der schmelzende Schnee von den Bäumen etwas "eingewaschelt". Dank unseres Tempos hält sich Flüssigkeitszuwachs jedoch in Grenzen. Kurz vor der Hütte zeigt sich noch einmal die Sonne und präsentiert uns den Lärchenwald mit Pyhrgas & Scheiblingstein im kitschigen Herbstlicht. Fazit: Feine Trainingstour bei erstem Tiefschnee, auch wenn die Sonnenstunden äußerst rar waren.

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