|< << Einträge 670 - 667 >> >|
16. Oktober 2022
Steyrsbergerreith
(gepostet im Bereich Berg)
Das Motto der heutigen Wanderung lautet: Vor dem Winter noch ein Butterbrot mit geselchtem Rindfleisch auf der Steyrsbergerreith. Diese leichte Wanderung ist nicht nur kulinarisch empfehlenswert, sondern bietet auch ein fantastische Panoramablicke zur Prielgruppe. Die vielen Stationen des Wilderwegs finden die Kinder besonders spannend. Darum begleitet uns heute auch Familie Riedl. Wir starten um 10:00 beim Parkplatz Baumschlagerberg. Traumhaftes Oktoberwetter hat sich eingestellt und der Weg durch den herbstlichen Wald ist heute sehr schön. Die erste Station mit den Steinschleudern ist immer heiß begehrt und wir legen eine längere Pause ein. Auch die Stationen Spurensuche und Ausguck machen Spaß, auch wenn das Eichhörnchen nicht gefunden wird. Um 1120 erreichen wir auch schon das aussichtsreiche Almgelände. Die Sonne steht sehr tief und das Almgebäude wirft einen langen Schatten auf die Terrasse. Glücklicherweise gibt es aber auch sehr gemütliche Sitzgelegenheiten auf der Südseite. Im kurzen Leiberl genießen wir das herrliche Wetter. Gerold und Roswitha schauen auch kurz vorbei, wandern aber gleich weiter zu den Hutterer Böden. Nach langer Pause wandern wir über die Station Gespür/Fühlkasten wieder zurück zum Ausgangspunkt. |
8. Oktober 2022
Kühlloch (1616/5) und Untere Schießerbachhöhle (1616/6)
(gepostet im Bereich Berg)
Erik und Joni hat die Befahrung des Käferlochs (1625/2) im Juli sehr gut gefallen. Der Speläologennachwuchs hat nun Appetit auf mehr und ich habe den Burschen versprochen, einige aktive Wasserhöhlen zu befahren. Wir flitzen ins schöne Rettenbachtal und parken bei der ersten Solewärmestube (Bergbauanlage). Etwa 300 Meter taleinwärts befindet sich linkerhand der gemauerte Auslauf des Kühllochs. Da es nun seit einer Woche nicht mehr geregnet hat, steht einer relativ trockenen Befahrung nix mehr im Weg. Den niedrigen Gangabschnitt am Anfang meistern die Jungs natürlich deutlich leichter als ich, aber die Höhle weitet sich rasch und wir können bequem stehen. Um die erste Stufe zu überwinden, ist schon etwas Kraxelgeschick gefragt. Erik und Joni kraxeln richtig gut und suchen sich die richtigen Tritte und Griffe. Hätten wir einen Schlaz könnten wir auch direkt, und deutlich einfacher, in der Wasserrinne aufsteigen. Es folgt nun ein breiter Sims entlang des Höhlenbachs zu einer ersten Halle, wo Wurzeln von der Decke hängen. Das war 2009 bei meiner letzten Befahrung auch schon so. Der weitere Verlauf führt über ein paar Felsblöck, wo dazwischen tiefe Spalten klaffen. Da ist der Respekt bei den Jungs dann doch etwas zu groß und wir kehren um. |
1. Oktober 2022
Hongar
(gepostet im Bereich Berg)
Wochenenden mit schönem Wetter sind aktuell Mangelware. Um den regenfreien Vormittag zu nutzen, flitzen Erik, Joni und ich auf den Hongar. Der Aufstieg ist heute kurzweilig, da gerade überall die Schwammerl sprießen. Besonders die vielen Schopf-Tintlinge (Coprinus comatus) sind auffällig. Flott erreichen wir den Gasthof Schwarz und wandern gleich weiter zum Gipfel. Unterwegs finden wir auch zwei Reisesteine. Wir sind alleine bei der Aussichtsbank. Kein Wunder, denn die Wolken hängen tief. Der Traunstein und das Höllengebirge sind überhaupt nicht zu sehen. Nach kurzer Gipfeljause suchen wir noch Stein- oder Parasolpilze auf den Nordhängen, können aber keine mehr finden. Vermutlich sind wir schon zu spät dran. Retour beim Schwarzn bekommt jeder noch ein Erfrischungsgetränk, bevor wir wieder absteigen. |
24. September 2022
Altausseer Salzberg und Altausseer See
(gepostet im Bereich Berg)
Früh am Morgen spaziere ich noch zum Seeufer. Es ist kalt und der Nebel lichtet sich gerade. Ich mache noch ein paar Fotos vom Backen- und Reichenstein, bevor ich in die warme Jufa retour marschiere, wo es ein gutes Frühstück gibt. Wir flitzen nach Altaussee zum Salzberg, wo wir die Führung um 1000 nehmen. Nachdem wir unsere Schutzkleidung, mit verstärktem Hosenboden für die Rutschen, angelegt haben, führt uns die Besucherstrecke über den Steinbergstollen rund 700 Meter in den Sandling hinein. Die ersten 350 Stollenmeter verlaufen in taubem Gestein, das kein Salz führt. Mit erreichen der Salzgrenze, beginnt dann das salzführende Haselgebirge, mit sehr schönem, plastisch verformten Rotsalz. Die Kinder müssen natürlich gleich mal drüberschlecken ;) Generell ist die Führung ausgezeichnet organisiert und sehr interessant. Besonders beeindruckt bin ich von der schönen Barbarakapelle und der Ausstellung zum Bergungsort Salzbergwerk Altaussee, wo die Nazis am Ende des Zweiten Weltkriegs wertvolle Kulturgüter eingelagert haben. Von Michelangelos Brügger Madonna bis zum Tassilokelch war hier alles vorhanden. Bei den zwei Bergmannsrutschen, kommen dann auch die Kids auf ihre Kosten. Den krönenden Abschluss bildet dann die Licht- und Musikshow auf der Bühne im Salzsee. Die ganze Tour ist sehr empfehlenswert. Eine eigene Fotosafari würde sich anbieten. |






















