30. September 2001
Warscheneck
(gepostet im Bereich Berg)
Endlich schaffe ich meine erste Warschenecktour. Der Aufstieg erfolgt bereits am Vorabend in flotten 1h10min über den Seegraben zur Dümlerhütte. Leider erwische ich kein Lager mehr und muss mich im Winterraum einquartieren, welcher ebenfalls schon voll belegt ist. Leider bin ich von Schnarchern umgeben. Selbst die Wirkung von drei, recht rasch getrunkenen Bieren hilft da nicht viel. So stehe ich schon um 0500 auf, bekomme von Berta freundlicherweise ein Frühstück in der Küche und breche um 0600 auf. Begleitet von der aufgehenden Sonne habe ich schon ewig keine Bergtour mehr unternommen. So erreiche ich nach 2h40min den Gipfel ohne auch nur einem Menschen zu begegnen. Im Gipfelbereich liegt noch sehr viel Schnee. Abstieg wie Aufstieg |
19. August 2001
Hochkalmberg
(gepostet im Bereich Berg)
Quasi nur "gach" zum Mittagessen ein kleiner Spazierer zur Goiserer Hütte, die ich über den Saurücken auch flott in 2h erreiche. Zum nahen Gipfel gelange ich dann in weiteren 20 Minuten. Als schmackhafte Stärkung würde es heute auch ein Gamsgulasch geben, trotzdem esse ich lieber den legendären Schweinebraten. Der Abstieg erfolgt über die Hochmuth. |
12. August 2001
Hochmölbing
(gepostet im Bereich Berg)
Bis zur Hutterer Höss nutzen Paps, Franz und ich den Sessellift als Aufstiegshilfe. Dann in 1h etwas ausgesetzt weiter bis zum Schrocken. Das Wetter ist sonnig, jedoch sehr kühl. Am wunderschönen Grat führt der Weg hinüber zum Hochmölbing. Der Ausblick hinüber ins Gesäuse ist herrlich, wie ich der Tiefblick ins sogenannte Karl-May-Tal (Goldbachltal). Bei der Hochmölbinghütte legen wir eine längere Mittagspause ein, bevor wir aufbrechen. Von den Grimmingeböden führt noch ein schweißtreibender Gegenanstieg hinauf zur Türkenkarscharte. Über die Schafferreith, wo uns Ernst Frech noch einige Bärengeschichten erzählt, gelangen wir retour zum zweiten Auto, das wir bereits am Morgen bei der Bärenalm geparkt hatten. Gehzeit insgesamt: 7,5h |
14. Juli 2001
Großer Priel
(gepostet im Bereich Berg)
Der Aufstieg erfolgt bereits freitags abends, in recht nassen zwei Stunden hinauf zum Prielschutzhaus. Es gießt wie aus Kannen und als ich endlich das Prielschutzhaus erreiche sind nur mehr die Socken trocken. Da im Ofen aber ein feines Feuerchen brennt, werden meine Sachen wieder flott trocken. |