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11. September 2004

Rote Wand / Dümlerhütte

(gepostet im Bereich Berg)

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Die Vorgeschichte: Auf der Dümler gibts ja die weltbesten, patentierten überbackenen Speckknödl. Drum hab ich ja schon am 1. Mai Alex und Anja durch den Schnee zur Dümler-​Eröffnung gequält. Leider gabs nur Blunzn und keinen Speckknödl :(

Aber diesmal sollte es klappen. Extrem faul, gondeln wir mit der Standseilbahn auf die Wurzer. Wirklich gemütlich und bei blauem Himmel (ohne ein Fuzerl) latschen wir zum Brunnsteinersee. Den Gipfel der Roten Wand erreichen wir nach 1h 45min um 10:30. Als besonderes Gipfelerlebnis hat Alex ein korsisches Serena-​Bier mitgenommen

Es sind unglaublich viele Leute unterwegs. Die Parents gehen noch über den SO-​Grat aufs Warscheneck. Dort ists sicher ruhiger... Die volle Veranda kann ich ja schon von hier aus sehen, darum lieber gleich weiter zu den Speckknödln. Um 11:35 ergattern wir gerade noch einen Tisch neben der Küche. Nun endlich ist der Dümler-​Speck-​Knödl-​Bann gebrochen und ich muss mir in Zukunft nie wieder die Suderei "De gibts jo goar ned!" anhören.

Retour gehts dann übern Hals zurück zur Bergstation wo wir auch wieder auf die Parents treffen und uns noch den Rest vom Zirbn reinzischen.

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4. September 2004

Steirische Kalkspitze

(gepostet im Bereich Berg)

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Ab und zu findet man auch im Web-​Standard nette Anregungen für eine kleine Tour. Die Umgebung des Giglachsees hört sich in mehrerlei Hinsicht recht lässig an. Erstens gibts hier scheinbar ein paar geologische interessante Strukturen (Alte Nickel-​Mine, Quarz-​Klüfte,..) und Kalk trifft auf Silikat, was eine tolle Flora vermuten lässt.

Am 04.09 erreich ich nach etwa zweistündiger Autofahrt die Ursprungalm in der Nähe von Schladming. Das Mauthütterl ist nicht besetzt, stattdessen wird unterwegs kassiert ;) Der Parkplatz auf 1.600 m ist schon ganz schön voll, was nix gutes vermuten lässt. Durch dichte Wolken marschiere ich dann erstmal zum Ignaz-​Mattis-​Haus. Es ist saukalt aber die Gegend hat was. Eine Abwechslung zum Kalk tut wirklich mal gut. Der Weg ist eher ein breiteres Schotterstraßerl und ruck zuck erreicht man nach etwa einer Stunde auch schon den Giglachsee.

Hmm erst 16:00 Uhr. Ein Abstecher zur Kleinprechthütte wäre noch locker drinnen. Der Hüttenwirt des Mattis-​Haus meint aber das diese schon voll ist und er mich aber noch wo reinzwicken kann. Also bleib ich in der Gaststube, wo ich einen recht gemütlichen und Rotwein-​lastigen Hüttenabend verbringe.

Man lernt auch unglaubliche Leits kennen. Ein Hamburger hat jetzt schon die Schladminger durchquert und fährt dann morgen mit dem Bike zum Königssee um das Steinerne Meer zu durchqueren. Freak!

Das obligate Schnarchkonzert der Nacht war dank Rotwein recht erträglich. Kurz vor 6 Uhr krabble ich gleich nach draußen. Der Dunst hängt noch über dem See, aber es blinzeln schon einige blaue Flecken durch. Um nicht zuviel Zeit zu verlieren, spare ich mir das Frühstück. Hab ja eh die Müsliriegel. Unterwegs trifft man nun überhaupt keine Menschen und man kann so richtig die Ruhe genießen. Nach zwei Stunden bin ich auch schon auf der Steirischen Kalkspitze (obwohl die eher aus Quarz und Gneisen besteht) und erhole mich erstmal von der durchzechten Nacht.

Nach einigen Blumen-​Photo-​Shots (Dirty Makro-​Close-​Ups ;) ) schau ich mich noch nach ein paar Steinchen. Aber das Stoa-​Sammler-​Glück lässt mich (wie immer) im Stich. Hab einfach kein Talent zum Strahler.

Auf die Lungauer Kalkspitze schaffs ich nicht mehr, da mir zuviel Leits unterwegs sind. Mittagessen gibts dann bei der Gilgachsee-​Hütte wos dann schon ganz schön runterbrennt. Gemütlich gehts dann retour zum Parkplatz. Eine unglaublich schöne Gegend wo man eine viel längere Tour planen müsste!

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28. August 2004

Nazogl

(gepostet im Bereich Berg)

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Endlich schaff ichs mal, dass Anja und Alex eine meiner großen Genusstouren kennen lernen. Die klassische Hinteregger – Nazogl – Angerer – Eipl Runde.

Um 08:30 starten wir bei der Hinteregger. In der früh ists noch ein bissl frisch, aber des wird sich beim südseitigen Aufstieg schnell ändern. Das Wetter ist traumhaft und Fernsicht unglaublich (ca. 150 km). Die Gehzeit zum Nazogl beträgt etwa 2h 15min. Am Gipfl gibts *taataaa* Pietra, dieses lecker-​schmecker Korsika-​Kastanienbier. Die Blicke schweifen zwischen Warscheneck, Grimming, Dachstein,... Wahnsinn.

Nach ausgiebiger Rast gehts in 2h 30 min wieder retour zur Hinteregger. Wirklich ein Traum-​Spazierer, aber was soll man schon viel beschreiben, wenn wer noch nie dort war?

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24. August 2004

Taubenkogel

(gepostet im Bereich Berg)

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Endlich eine lange Schönwetterperiode. Aber es ist ein Arbeitstag :( Nach ein wenig Überredungskunst (des Wochenende wird schiach) sitzt ich auch schon im Auto Richtung Dachstein. Eine Tour zum Gjaidstein sollte schon drinnen sein. Weiters bin ich auch wieder mit der Digicam ausgerüstet um für Wikipedia einige Alpen-​Flora Pics zu knipsen.

Nach einer hübsch teuren Seilbahnfahrt (20 €) gehts um 09:05 ab zum Gjaidstein. Bundesheer und Gendarmerie führen eine Übung durch, darum sind einige Wege gesperrt. Es wird auch scharf geschossen, wodurch am sonst so ruhigen Plateau etwas zugeht. An der Abzweigung Gjaidstein / Taubenkogel beschließe ich noch einen kurzen Abstecher auf den Taubenkogel zu machen, welche ich um 11:10 erreiche. Irgendwie hat dieses spärlich bewaldete Karstgebiet seinen eigenen Reiz. König Dachstein ist sowieso die Hauptattraktion. Den Gletscher hats seit meinem letzten Besuch 2001 kräftig weggeputzt. Laut Toni Rofiska wird der Dachstein in 60-​80 Jahren komplett eisfrei sein.

Blickt man nach Oberösterreich herrscht noch prächtigstes Wetter. Richtung Steiermark siehts schon anders aus. Ich schätze das es schon in 2-​3 Stunden regnen wird und breche daher die Tour ab.

Um 12:50 bin ich noch kurz bei der Oberfeld Kaserne (Bier nur gegen Liftkarte *grrr* Naja eine Suderei hilft auch). Kaum bin ich auf der Heimreise etwa bei Bad Goisern fängts auch schon zu schütten an. Gut geplant Berger! Netter Spazierer mit erheblicher Ausbeute von rund 200 Pics.

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