5. September 2003
Monte Rotondo
(gepostet im Bereich Berg)
Endlich steht der Monte Rotondo, mit 2622 Meter der zweithöchste, aber bedeutend schönere, Berg Korsikas am Programm. Die Bergtour wird wie üblich vom Feriendorf Störrischer Esel organisiert, wobei Otto, den ich schon von 2001 kenne, die Aufgabe des Bergführers übernimmt. |
10. August 2003
Hoher Sonnblick
(gepostet im Bereich Berg)
Endlich mal stabiles Schönwetter. Die drei Stunden vom Parkplatz zur Rojacherhütte ist es nur leicht bewölkt. Am Grat zum Zittelhaus auf etwa 3000 m erwischt mich dann ein brutales Gewitter. Die Luft ist dermaßen aufgeladen, dass es überall surrt und knistert. Deshalb entledige ich mich mal von sämtlichen Metall. Links der Gletscher, rechts die Nordabstürze und rundherum schlagen die Blitze ein. Aber nach etwa 15 Minuten ist es überstanden und ich erreiche waschlnass das Zittelhaus. |
17. Juli 2003
Hochkönig
(gepostet im Bereich Berg)
Gestartet wird bei starker Bewölkung um 0600 bei der Dielalm. In sportlichen 1h20min gehts dann durch Wald und Wiesenwege zur Ostpreussen Hütte, wobei es immer nebliger wird. Eine Nudelsuppe wird den Hari stärken. Von der Hütte geht es über eine hübsche, steile Scharte auf das Plateau und sanft ansteigend zum Matras Haus. Der blank geschmirgelte Kalk verleiht der ganzen Szenerie einen außergewöhnlichen Eindruck. Leider kann ich die zu erwartenden sommerlichen Temperaturen und den Ausblick nicht genießen. Um 1200 erreiche ich dann das Matras und es ist so richtig saukalt und neblig. Um 1700 dann der Wettersturz und es beginnt etwas zu schneien. Auf der Hütte bin ich von 10 Leuten der einzige Österreicher. Der Hüttenwirt ist im Tal und nur seine rumänische Freundin bewirtet uns, wobei man sie meistens vom Fernseher wegklingeln muss. Am nächsten Tag dann rasanter Abstieg in 3h zur Ostpreussen-Hütte und … die Sonne scheint. Wieder mal toll erwischt Herr Berger. Wiederholung dieser Tour folgt. |
21. Juni 2003
Elm und Rotgschirr
(gepostet im Bereich Berg)
Gleich vorweg: Traumtour zur Sonnwend auf der Pühringerhütte. Über das Grieskar in 5h zur Hütte. Während des Aufstiegs ist es noch recht neblig, daher kann man so richtig "heizen". Ab der Scharte beginnt dann der Sonnenschein bei recht stürmischen Böen, daher gibt's in der Wiesen unter dem wunderschönen Wildgössel eine kleine Rast. Der Weg zur Elmgrube und weiter zum See ist wieder mal Genuss pur. Nach einer guten Leberknödelsuppe und 5 Bier wollte ich eigentlich nicht mehr auf den Elm. Aber um 1700 ist noch einmal großer Aufbruch ich bleib natürlich nicht allein sitzen ;) |