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14. Jänner 2023

Hirschwaldstein

(gepostet im Bereich Berg)

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Ich weiß zwar nicht wieso, aber bei der Burg Altpernstein oder am Hirschwaldstein war ich noch nie. Diese kurze Erkundungstour ist gerade recht für einen kurzen Spaziergang vor dem Mittagessen. Ich starte beim einsamen Parkplatz vor der Burg und folge der Beschilderung zum Hirschwaldstein. Ein schneereicher Winter hat sich immer noch nicht eingestellt und es ist viel zu warm. So gerät der Aufstieg über die Wiese und durch den Wald zu einer rutschigen Gatschpartie. Nach dem Hungerturm sind die Verhältnisse etwas besser, aber der Boden ist einfach nicht gefroren. Beim Paragleiterstartplatz eröffnet sich ein schöner Blick auf Kirchdorf und den Eiskogel. Vorbei an einem Windwurf erreiche ich nach 40 Minuten den Hirschwaldstein mit Rastbank und Gipfelkreuz. Ein Stoaroas-​Stein wandert in den Rucksack. Für den Abstieg wähle ich die Route über das Eustachiuskreuz. Hier ist es trocken und viel angenehmer zu gehen. Beim Hungerturm folge ich dem westlichen Weg zum Bogenparcours, der auch schön trocken ist. Hier blühen schon viele Schneerosen (Helleborus niger). Eigentlich eine nette Runde, um sich etwas die Füße zu vertreten, bevor man die Burgtaverne besucht, die im Mai wieder öffnet.

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8. Jänner 2023

Baalstein und Geißwand

(gepostet im Bereich Berg)

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Wenn ich am Traunsee bin, wandere ich eigentlich immer auf den Großen Sonnstein. Der Baalstein und die Geißwand sind mir unbekannt. Neugierig starte ich in Traunkirchen und wandere hinauf zum Kalvarienberg. Hohe Wolken dämpfen den Sonnenschein, aber es ist nicht sonderlich kalt. Der Winter hat sich immer noch nicht blicken lassen. Nach der Jagdhütte verlasse ich den markierten Pfad und folge dem Panoramaweg hinauf zur Baalsteinwand. Der untere Abschnitt ist sehr erdig, rutschig und steil. Für den Abstieg nicht zu empfehlen. Der Weg wird trockener und rasch erreiche ich den Wandfuß. Hier haben die Kletterer tolle Arbeit geleistet. In einer Munitionsbox befindet sich eine laminierte Topo und die einzelnen Routen sind gut gekennzeichnet. Der Name Biergusta gefällt mir Der letzte Abschnitt hinauf zum Sattel vor dem Baalstein verläuft im schönen und lockeren Buchenwald. Nach einer kurzen Kraxeleinlage erreiche ich den aussichtsreichen Baalstein. Ohne Pause wandere ich zurück zur Geißwand, wo auch eine kurze Kletterpassage zu absolvieren ist. Es ist ein schöner, kleiner Gipfel. Eigentlich eine gute Alternative zum Kleinen Sonnstein, den man von hier aus ungewohnter Perspektive sieht. Der Abstieg erfolgt über den markierten Weg durch die Nordflanke. Dieser ist heute besonders matschig, dürfte aber generell sehr nass sein. Zurück im Ort, kann ich auf einer Bank unter dem Johannesberg noch ein paar Sonnenstrahlen erhaschen, bevor mich der kalte Wind zurück nach Hause treibt.

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29. Dezember 2022

Hongar

(gepostet im Bereich Berg)

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Zum Jahresabschluss spazieren Stefan und ich auf den Hongar. Wie üblich starten wir im Ortsteil Kasten. Es ist ungewöhnlich warm für Ende Dezember. Fast schon frühlingshaft. So meiden wir den matschigen Wald und bleiben auf der Straße. Beim Schwarzen können wir im kurzen Leiberl sogar im Gastgarten sitzen. Das Bratlbrot ist wirklich zu empfehlen. Sonnenuntergang ist erst in 1h30min. Noch genügend Zeit um den Gipfel zu besuchen. Die Fernsicht ist heute ausgezeichnet. Eine Winterlandschaft sucht man aktuell vergebens. Nur die höchsten Gipfel im Toten Gebirge sind angezuckert. Erfahrungsgemäß kommt der große Schnee aber eh erst in der zweiten Jännerhälfte.

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20. November 2022

Buchberg

(gepostet im Bereich Berg)

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Eigentlich wollte ich bei Sonnenschein am Attersee einige Fotos in Kammer und Seewalchen knipsen. Aber bei meiner Ankunft hat sich ein mächtiges Wolkenband über dem Höllengebirge festgesetzt und auf gutes Licht zum Fotografieren warte ich vergeblich. Am Buchberg scheint die jedoch Sonne und ich habe sicherheitshalber immer die Wanderschuhe im Auto. Wenig später spaziere ich über den alten Waldlehrpfad in Attersee am Attersee hinauf zum Gipfel des Buchbergs. Der matschige Weg durch den Forst ist wenig prickelnd. Mir wird schnell klar, warum ich hier noch nie war. Aus archäologischer Sicht ist der Buchberg jedoch sehr interessant. Hier wurde eine spätbronzezeitliche (circa 1300–800 v. Chr.) Höhensiedlung nachgewiesen, die von einem großen Ringwall umgeben war. 2019 konnten dann mit Hilfe von Sondengängern etliche Hortfunde von Bronzeobjekten entdeckt werden. Darunter auch sehr schön erhaltene Lappenbeile. Den Gipfel erreiche ich nach rund 50 Minuten. Glücklicherweise erhasche ich noch ein paar Sonnenstrahlen und ich mache es mir auf der großen Bank beim Jagahäusl gemütlich. Der Abstieg erfolgt dann direkt in der Ostflanke retour zum Ort. Leider ergibt sich kein guter Aussichtsplatz zum Schloss Litzlberg, das auf der einzigen Insel im Attersee steht. Unschwierig erreiche ich wieder den Parkplatz bei der Sportanlage.

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