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6. September 2021

Loferer Alm und Wasserfallweg

(gepostet im Bereich Berg)

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Ein Besuch der Loferer Alm bildet den Abschluss unseres Kurzurlaubs. Es gibt mehrere Wanderwege, wo jeweils Schatzstempel für den Wanderpass die Motivation der Kinder erhöht. Die Alm ist sehr weitläufig und wird stark beweidet. Viele Hütten sind elektrifiziert und es kann mit Melkmaschinen gearbeitet werden. In Oberösterreich ist dies eine Seltenheit und es wird meist nur Galtvieh aufgetrieben. Den ersten Stempel holen wir uns beim Roten Marmorsee. Der Weg auf Asphalt-​ und Forststraßen ist jedoch sehr langweilig. Ich versuche die Kinder mit kleinen Geschichten zu den Pflanzen zu unterhalten. Besonders die Nutzung der Silberdistel (Carlina acaulis) zur Wettervorhersage finden sie lustig. Als wir den See erreichen, ist die Enttäuschung groß. Ein neu angelegter, lebloser Speichersee. Wenigstens wurden ein paar Felsen mit Querschnitten von Ammoniten aufgestellt. Also holen wir uns den Stempel, essen eine Kleinigkeit und wandern retour zum Parkplatz. Das Wetter ist schön und der Tag noch jung, also wandern wir über den Wasserfallweg hinunter zum Loderbichl. Dieser Abschnitt ist dann nach unserem Geschmack. Ein schöner Wald-​ und Wiesenweg führt uns entlang des Baches talwärts. Die vielen Kaskaden und Gumpen laden zum Verweilen und Planschen ein. Höhepunkt ist sicherlich der Wasserfall, bei dem man hinter den Wasservorhang gehen kann. Erik probiert es selbstverständlich gleich aus. Der schöne breite Weg fügt sich herrlich in die Bergflanke. Ausgesetzte Stellen sind durch ein Seil entschärft. Kurz nach der letzten abschüssigen Stelle werden wir Zeugen eines Bergunfalls. Ein alter Mann ist vom Weg abgekommen und in den Wald gestürzt. Mit der Hilfe zweier Männer können wir ihn glücklicherweise unverletzt bergen, trotzdem ist an ein Weiterkommen nicht mehr zu denken. Ich flitze etwas bergab, bis ich einen Empfang habe. Flott erreiche ich die kaum 200 Meter entfernte Alm, zu der auch eine Forststraße führt. Die Wirtin vom Loderbichl schickt einen Geländewagen der Bergbahnen, die den Mann bei der Alm abholen. Der Unfall geht glimpflich aus. Sarah und die Kinder sind inzwischen weiter gegangen und im Sauseschritt erreiche ich sie kurz vorm Loderbichl. Nach einem guten Mittagessen begeben wir uns wieder ins Tal, wo wir am Campingplatz auf Familie Riedl treffen, die mit dem Wohnmobil nachgekommen ist. Wir genießen noch das herrliche Wetter, bevor wir das Zelt abbauen und wieder nach Allhaming fahren.

Tip: Der Campingplatz Grubhof ist eine tolle Basis für Ausflüge. Wir kommen nächstes Jahr wieder. Es gilt ja noch sämtliche Klammen und den Steinzeitweg zu besuchen. Und nochmal den Dinopark.

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5. September 2021

Triassic Park / Steinplatte

(gepostet im Bereich Berg)

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Julia und Erik freuen sich schon seit einem Monat auf den Dinopark in Waidring. Die Anfahrt von Lofer ist kurz und die Seilbahn bringt uns bequem hinauf zur Steinplatte. Moment. Das sind gar keine Kabinen! Erik meint, dass sind Dinoeier und wir schlüpfen dann als Dinobabies bei der Bergstation :) Aufgeregt laufen die Kids aufgeregt hinauf zum Triassic Center, wo ein kleiner Triceratops steht. Topsi-​Reiten ist natürlich super! Das Triassic Center ist sehr gut gemacht und die Triaszeit wird kindgerecht erklärt. Viele Exponate gibt es zu bestaunen. Neben den hiesigen Ammoniten runden schöne Repliken anderer Epochen die Ausstellung ab. Draußen kann dann im Sand nach Knochen gegraben, oder mit Hammer und Meißel selbst Steine gespalten werden. Es gibt viel zum Herumturnen, eine Dinorutsche und jede Menge Wasser. In den Teichen tummeln sich gerade viele Kaulquappen und frisch metamorphosierte Frösche. Vorbei an der korallenförmigen Aussichtsplatform (Nix für schwache Nerven) verläuft der Dinopfad vorbei an T-​Rex, Triceratops und Stegosaurier. Schon klar, dass diese Dinos eigentlich im Jura bzw. Kreidezeit lebten, aber ein Dinopark ohne die bekanntesten Saurier wäre wirklich saufad. Beim Speichersee taucht dann ein Cymbo (Cymbospondylus) auf, der schon in der Trias lebte. Den Cymbo finden die Kinder besonder faszinierenden. Während ich noch einen Abstecher zum Gipfel der Steinplatte unternehme, wandern Sarah und die Kids zum Kletterspielplatz. Lange bleiben wir noch am Berg. Für die Eltern gibt es am Sandstrand bequeme Liegestühle zum Entspannen, während die Kids mit Holzflößen herumschippern. Wir finden der Triassic Park ist ein sehr gut gemachter Dinopark, den man nur weiterempfehlen kann.

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4. September 2021

Lamprechtsofen

(gepostet im Bereich Berg)

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Die Bergfexings sind inzwischen begeisterte Camper und wir stellen unser tolles Outwell Zelt am wunderschönen Campingplatz Grubhof in Lofer auf. Zur Einstimmung besuchen wir den Lamprechtsofen, eine wasserführende Schauhöhle. Die bekannten Höhlenteile sind auf über 60 Kilometer vermessen. Enorm ist auch die Niveaudifferenz. Bis zum zweiten Ausgang im alpinen Gelände sind es über 1700 Höhenmeter. Wir begnügen uns jedoch mit den Schauhöhlenanteil, wo immerhin auch rund 70 Höhenmeter zurückzulegen sind. Die Raumhöhen sind durchaus beeindruckend. Julia und Erik taugts in der Unterwelt :) Wieder an der Oberfläche macht sich Hunger und Durst bemerkbar. Wir düsen zur nahe gelegenen Jausenstation Vorderkaser, wo wir vorzüglich bewirtet werden. Den Spielplatz und den Bach finden die Kids besonders toll und auch Sarah und ich genießen den herrlichen Spätsommertag. So dauert der Aufenthalt etwas länger als geplant und wir verschieben den Besuch der Klamm auf nächstes Jahr. Ein optimaler Start in unseren Lofer-​Kurzurlaub.

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25. August 2021

Hongar

(gepostet im Bereich Berg)

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Zu später Stunde starten Stefan und ich zu einer gachen Afterwork-​Tour auf den Hongar. Sofern es die Wegverhältnisse zulassen, kürzen wir einige Serpentinen der Straße ab und erreichen nach 40 Minuten den fast leeren Gastgarten beim Schwarzen. Im Rucksack wird noch eine Hopfenkaltschale deponiert und wir wandern zum Gipfel des Hongars, wo wir bei tief stehender Sonne die schöne Aussicht auf die Flyschberge und den Traunstein genießen. Schon fesch bei uns daham :)

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