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19. August 2006
Piméné
(gepostet im Bereich Berg)
Recht frisch noch am Morgen, dafür schon sonnig. Nur über der Breche und Le Taillon hängen noch die Wolken. Der Weg auf den 2.801 m hohen Piméné verläuft recht gemütlich in Serpentinen auf den Petit Piméné und weiter über den Rücken zum Gipfel. Am Grat trifft man auf Alpen-Leinkraut (Linaria alpina) nur ohne orangen Gaumenfleck im Gegensatz zu Oberösterreich. Auch der recht hoch steigende Aschgraue Storchschnabel (Geranium cinereum) ist rund um Gavarnie häufig anzutreffen. Scheinbar liebt diese Art windverblasene Grate. |
18. August 2006
Refuge des Espuguettes
(gepostet im Bereich Berg)
Uwe und Veronika haben inzwischen um günstige 13 € einen Transfer von Cauterets nach Gavarnie organisiert und am späten Nachmittag steigen wir noch zum Refuge des Espuguettes auf. Laut unserem Taxler wurden am Pic du Midi de Bigorre in der Nacht -4°C gemessen, dementsprechend präsentieren sich die Berge im Kessel von Gavarnie. Frischer Neuschnee glitzert uns im Ortszentrum entgegen. Bei wechselnder Bewölkung und kaltem Wind ist der Aufstieg aber doch recht angenehm. Erstmals erblicken wir hier die Bréche de Roland, diesen markanten Felseinschnitt der alle Touristen (und auch uns) magisch anzieht. |
17. August 2006
Turon des Oules / Cascade de Lutour
(gepostet im Bereich Berg)
Kaum ist man vom Hauptkamm ein Stückerl entfernt, kündigt sich quasi als Verhöhnung ein gar nicht so schlechtes Wandertagerl an. Solo wird die nähere Umgebung erkundet und gach Turon des Oules, scheinbar ein Ausflugsziel für fußmüde Kurgäste, erwandert. Weil das aber viel zu billig ist spaziere ich weiter zum Plateau de Lisey am gleichen Weg retour ins Tal. Und *taataa* Sonnenschein. Also noch am GR10 zur Cascade de Lutour, zwei Bierchen im Gastgarten und Harry ist einigermaßen zufrieden gestellt. |
16. August 2006
Abstieg nach Cauterets
(gepostet im Bereich Berg)
Der Dauerregen hält an und ein vernünftiger Wetterbericht ist nicht zu bekommen. Händyempfang nada, somit gibt's auch keine AV Prognose aus Innsbruck. Eigentlich wollten wir heute den Grande Fache besteigen und noch eine Nacht in der Wallon-Hütte verbringen, aber bei diesem Sauwetter ist das wohl eher lebensgefährlich am Grat herumzukraxeln. Gemeinsam beschließen wir ins Tal abzusteigen, zuerst einen vernünftigen Wetterbericht zu organisieren und dann die Alternativen zu planen. |