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19. Mai 2006

Bocca di Bonassa

(gepostet im Bereich Berg)

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Eine Rundwanderung zum Bocca di Bonassa bildet die diesjährige Abschiedstour auf Korsika. Ausgangspunkt ist hierbei die Auberge de la Forét im Wald von Bonifatu. Laut Rother Wanderführer eine echte Alternative zur Spasimita-​Runde. Und es stimmt. Entlang des Mare e Monti im wunderbar schattigen Mischwald begegnen uns keine Menschen. Über den Bocca di l'Erbaghiolu erreichen wir in zwei Stunden den Bocca die Bonassa. Hier sieht man recht fesch zur Punta Pinzalone, der Abschlusstour von 2005, und zum Monte Corona. Die Ortu Hütte kann man ebenfalls erspähen. Am Pass treffen wir auf die Mare-​e-​Monti-​Mädlsrunde welche uns schon zwischen Literniccia und Girolata begegneten und Alex mit der Abkürzung LUST (nähere Bedeutung beim Autor erfragbar) bedacht hat.

Nach einer ausgiebigen Stärkung folgen wir dem rot markierten Weg in 1h25min zurück ins Figarellatal.

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18. Mai 2006

La Revellata

(gepostet im Bereich Berg)

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Ein Spazierer vorbei an der Notre Dame de la Serra zur Halbinsel La Revellata ist ein netter Vormittagsausflug bei dem nachher noch genügend Zeit bleibt um am Pool/Strand etwas zu faulenzen. Retour an der Küste auf herrlichen Granitplatten. Es ist scheinbar wirklich noch Vorsaison: Bis zur Revellata treffe ich keinen Menschen und die Küste wird noch recht spärlich zum Planschen genutzt. Nett nett…

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17. Mai 2006

Girolata

(gepostet im Bereich Berg)

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Girolta ist ein kleines, schönes Fischerdörfchen, das nicht per Auto erreichbar ist. Entlang des Tra Mare e Monti Weitwanderweges wandern wir hier eine gemütliche Runde mit Mittagspause im Dorf. Vom Col de Pamarella gelangt man in 45 Minuten zur Punta di Literniccia. Hier verzweigt sich dann der Weg nach Galeria oder Girolata. Entlang des Höhenrückens unter schönen Steineichen schlendern wir dem Meer entgegen. Immer wieder ergeben sich tolle Tiefblicke zum Fischerdorf und zur Scandola mit den markanten roten Felsen. Teilweise gibt es lichtlose Tunnel aus Baumheide und Erdbeerbaum. Als Wildschwein würds mir hier gefallen.

Die Wege am Mare e Monti sind generell recht einfach (für unsere Verhältnisse) angelegt und so erreicht man schon nach zwei kraftschonenden Stunden die Küste. Leider haben gerade einige Touristendampfer angelegt und Tagesausflügler überschwemmen die Gassen. Wir nisten uns in der Hippie-​Bar Cantina ein die gleich nach der Brücke liegt und an ein üppig grünes Sumpfgebiet grenzt. Besonders empfehlenswerte Spezialität des Hauses: Salade Denise mit essbaren Blumen (Boretsch und Jungfer im Grünen). Gschmackig is er selbstverständlich auch.

Nachdem die Ausflugsboote abgelegt haben kehrt korsische Gelassenheit ein und der Aufbruch retour zum Pass fällt nicht besonders leicht. Nach sehr warmen 1h10min gelangen wir wieder zur Straße. Hier befindet sich leider aktuell eine großzügige Baustelle, die nicht unbedingt das tolle Finish bietet. Darum noch den Blick vom Col an die Küste genießen.

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16. Mai 2006

Monte San Petrone

(gepostet im Bereich Berg)

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Mit unserem Ford "kleine Rakete" Fiesta flitzen wir zeitig in die Castagniccia zum Ausgangspunkt Col de Prato. Für mich unbekannt, kennen Alex und Anja diesen Spazierer schon von 2004. Damals trübten jedoch Wolken die angeblich legendäre Aussicht. Heute scheints doch stabil zu bleiben.

Schon bei der Anfahrt macht sich ein erstaunlicher Landschaftswechsel bemerkbar. Die Macchia weicht und schöne Kastanien/Kiefern/Buchenwälder treten hervor. Am Col de Prato selbst würde man eher ein heimisches Almgebiet vermuten. Zuerst gelangt man über eine Forststraße (Schweinepiste) in einen lichten Kiefernwald. Das Wegerl wird schmäler und führt dann in einen sehr urigen Buchenwald, der seinesgleichen sucht. Leider treffen wir nicht auf halbwilde Schweine die sich hier massenhaft tummeln sollen und leckere Bucheckern futtern. Fast eine Herr-​Der-​Ringe-​Stimmung ;)

Der Weg selbst ist nie besonders steil und eher ein wirklicher Spazierer bis zur Lichtung auf etwa 1510 m, die wir nach 1h35min erreichen. Hier gibt's schon einmal einen Vorgeschmack auf das Gipfelpanorma. In weiteren 40 Minuten erreichen wir dann in ganz einfacher Kraxlerei dann den Gipfel des San Petrone. Die Aussicht ist wirklich bemerkenswert. Cap Corse im Norden, die Ostküste mit Lagune und einigen italienischen Inseln. Im Landesinneren präsentieren sich die bekanntesten 2000er: Cinto, Rotondo und ich glaub ganz im Süden auch der Monte Incudine mit einem weißen Hauberl.

Bergab geht's recht rasch in 1h30min zurück zum Auto. Wirklich ein sehr schöner und besonders schattiger Weg. Die Snackbar hat leider noch nicht geöffnet, wird aber in der Hauptsaison sicher gut besucht sein. Wenn man bei der Rückfahrt schon in Ponte Leccia vorbeikommt, sollte man noch einen Abstecher nach Corte wagen. Dorts gönnen wir uns in einer Sandwicherie ein legendäres 40 cm Pan Bagna (4 €) und natürlich ein Pietra.

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