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28. Mai 2005

Viva la Corsica

(gepostet im Bereich Berg)

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Sodala zum Abschluss noch mal in die Maccia des Hausbergs. Ein anständiger Strauß voller Kräuter ist wohl das einzige Souvenir mit dem man diesen unglaublichen Duft exportieren kann. Ein bissl beachen und Lonzu, Coppa, Pietra, Myrten Bier und Miel de Maquis kaufen war auch noch möglich.

Was für ein Urlaub. Es war wieder mal unglaublich. Mag net heim *schnief* bin a bissl in die Insel verknallt *schnief* aber i komm eh bald wieder :)

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27. Mai 2005

Punta Pinzalone

(gepostet im Bereich Berg)

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Wieder eine Tour im Wald von Bonifatu auf neuen und alten Wegen. Diesmal wieder mit einer Gruppe und Bus unterwegs (noch mal tret ich da nimma rein ;) ). Hansjörg erzählt mir, dass sich in den letzten Jahren die Korsen wirklich um schöne Wege und Instandhaltung bemühen. Etwa werden alte Hirten/Eselpfade systematisch wieder Instand gesetzt. So gibts dann für den Wander/Bergsteiger Typ genau das Richtige. Muss ja nicht immer gleich der GR20 sein ;) Bei der Abzweigung zur Spasimata hält man sich aber links. In diesem Tal ist der Wald nicht ganz so dicht und der Weg wird von Lavendel und Zistrosen gesäumt. Heute bilde ich mal das Letzte der Gruppe und lass mich oft zurückfallen. Der kleine Rasttag hat wahre Wunder bewirkt und so wird jeder Schritt weiter durch die Landschaft zu einem wahren Genuss.

Immer wieder quert man den Bach und an einigen Stellen entlang des Weges blühen jede Menge Orchideen. Der Weg führt dann auf etwa 1030 m. Von diesem Scheitelpunkt kraxelt man dann durch extrem griffigen Porphyr am Grat zu einem kleinen Vorgipfel des Punta Pinzalone. Ein letztes Gipfel Pietra muss schon sein

Die Aussicht ist auch recht fesch: Meer, Calvi, Hausberg, Ceppu, Monte Corona (dort möcht ich auch mal ein Gipfelbier trinken)

Der Abstieg erfolgt auf einem alten Hirtenweg, dessen Serpentinen äußerst intelligent angelegt sind. Man merkt gar nicht die Höhenmeter runter und Immer wieder erhascht man schöne Weitblicke zu den mit Schnee bedeckten Bergen. Unten quert man noch mal den Figarella über eine neue Hängebrücke und gelangt schließlich direkt wieder zum Forsthaus.

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26. Mai 2005

Planschen / Futtern / Schlafen

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...muss ja auch ein Urlaub sein ;) und so gammelt man am Strand rum. Ein bissl lesen, ein kühles Pietra vom Casino. Ein bissl einschlafen, ein Zug im Zweistunden-​Rythmus weckt den Hari wieder auf. Ein bissl Planschen, ein laues Lüfterl weht. Zur Zitadelle schaun, zu den schneebedeckten Bergen schaun. Eine Maccia Brise in der Nase

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25. Mai 2005

Bonifatu / Spasimata

(gepostet im Bereich Berg)

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Eine kombinierte Rad/Bergtour steht diesmal am Programm. In voller Bergmontur gehts um 0745 auf in den Wald von Bonifatu. Für die 20km und 500 hm sollte ich eigentlich keine 1,5h brauchen. Aber schon nach 200 hm macht sich der Rucksack ganz schön bemerkbar. Es sind ja doch schon einige Jahre seit meiner letzten MTB Tour vergangen. Nach zwei Stunden erreich ich erst das Forsthaus. Geh leck bin i fertig. Da hilft nur ein Panache ;)

Ab hier ist es dann immer schön schattig und der (oder die?) kühle Figarella sorgt für ein angenehmes Klima. Bei der Abzweigung zur Carozzu Hütte park ich dann das Bike am direkt am Wegweiser. Hoffentlich ist des nachher noch da Der Weg zur Hütte ist sanft ansteigend. Vielleicht ein bissl ausgewaschen und einige lose Steine, aber des macht eigentlich gar nix. Da der Weg immer im Wald verläuft ist er sicher auch noch später im Jahr trotz der geringen Höhe locker zu absolvieren.

Nach zwei Stunden steh ich dann auch schon auf der Terrasse der Carozzu Hütte. Schon bewirtschaftet? Ausgezeichnet! Muss gleich ein Pietra trinken . Folgt man dem Weg nach Asco gelangt man nach etwa 10 Minuten zu einer tollen Hängebrücke mit einem legendären Wasserfall + Badegumpe. Hier ist wirklich eines der schönsten Platzerl in Korsika die ich kenne. Noch ein Bier? Aber freilich...

Nach einer ausgiebigen Rast gehts in einer Stunde wieder abwärts... und das Bike steht immer noch da. Noch einmal kurz die Füße im Bach abgekühlt und nun beginnt die Belohnung: Einfach nur zurück zum Strand heizen. Nach 45 Minuten erreiche ich dann um 1600 wieder Calvi, wo ich gleich am Strand einschlafe und mir anständig die Oberschenkel verbrenne.

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